1. FC Heidenheim vor Duell mit verstärktem 1. FC Union Berlin


1. FC Heidenheim vor Duell mit verstärktem 1. FC Union Berlin
Erneut kommt es zu einem Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem 1. FC Union Berlin in der Voith-Arena auf dem Schlossberg. Diesmal wird ab dem morgigen Sonntag um 13.30 Uhr die Begegnung wiederholt, die in der ersten Runde des DFB-Pokals der Zweitliga-Aufsteiger mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

„Einen Gegner, der voll auf Sieg spielen wird“

Als Geheimfavorit in diese Saison gestartet, konnte das Team aus der „Alten Försterei“ in den bisherigen vier Partien nur drei Punkte holen. Zuletzt wurde man mit 0:5 vom 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion verprügelt. Davor gab es drei Punkteteilungen. Die „Eisernen“ wollen nun mit einer gehörigen Portion Motivation auf der „schwäbischen Alb“ antreten. Heidenheims-Trainer Frank Schmidt glaubt sogar: „Sie werden versuchen Revanche zu nehmen.“ Und zudem geht er von einer anspruchsvollen Aufgabe aus, wie er verraten konnte: „Ich erwarte einen Gegner, der voll auf Sieg spielen wird.“

Union auf dem Transfermarkt fleißig

Ähnliche Gedankengänge hegt gewiss auch Sebastian Griesbeck, der auch weiß, dass das siegreiche Pokalduell nun keine größere Relevanz mehr für den Ligaalltag besitzen kann. So weiß der 23-jährige Mittelfeldmann dazu zu berichten: „Nicht zuletzt durch ihre Last-Minute-Neuzugänge wissen wir, dass sie über enorme Qualität verfügen. Da müssen wir hundertprozentig dagegen halten.“ Auf dem Transfermarkt waren die Unioner zuletzt gegen Ende der Transferperiode noch einmal aktiv, als Sebastian Polter (früher u.a. VfL Wolfsburg, 1. FC Nürnberg und Mainz 05), Maxi Thiel (vom 1. FC Köln) und Martin Kobylanski (polnischer U20-Nationalspieler von Werder Bremen) drei starke Spieler den Weg in die Wulheide finden konnten.

„Wir sind nicht d
er Favorit“


Schmidt weiß selbstverständlich um die Schwere dieser Aufgabe. Besonders wegen der Qualitätstransfers, die das Niveau noch einmal merklich erhöhen können, wie er zugibt: „Allein deshalb wird der Gegner verändert auftreten. Außerdem waren sie vorher schon gut bis sehr gut besetzt.“ Natürlich weiß Schmidt, dass die Ansprüche der Berliner andere sind, als bisher offenbart. Beide Auswärtsspiele bei den Aufstiegskandidaten VfL Bochum und Karlsruher SC konnten jeweils Unentschieden gestaltet werden, was nicht schlecht ist. Bisher haben sie aus fremden Stadien immer etwas mitnehmen können, weshalb Schmidt berichten kann: „Das zeigt, dass Union Berlin die Qualität hat, um vorne mitzuspielen. Wir sind nicht der Favorit. Wir wissen aber, dass wir Union an einem guten Tag auch ein zweites Mal schlagen können. Wir müssen robust und zweikampfstark spielen.“

Volles Stadion erwartet der 1. FC Heidenheim

Die Anhänger haben richtig großes Interesse am FCH. Zuletzt ist das Heimspiel gegen den TSV 1860 München restlos ausverkauft gewesen, wobei auch knapp 2000 Gästefans für ordentlich Stimmung und Betrieb gesorgt haben. Nun wird erneut eine zuschauerträchtige Kulisse erwartet werden, wie nun Geschäftsführer Holger Sanwald deutlich machen kann: „Wir rechnen wieder mit 11.000 bis 12.000 Zuschauern. Nicht nur die Mannschaft, sondern auch das ganze Umfeld ist heiß. Das wird ein wichtiger Spieltag für uns.“


Informationen
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Heidenheim, Union Berlin, Frank Schmidt, Griesbeck, 2. Bundesliga
Datum: 13.09.2014 12:29 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-heidenheim-vor-duell-mit-verstaerktem-1--fc-union-berlin-15417.html
RSS Feed
Kommentare
Name:
E-Mail: (nicht öffentlich)
Homepage:
Kommentar:
Spam-Schutz: Bitte das Wort ZWOTE in das Feld eintragen!


Für diese News ist leider noch kein Kommentar vorhanden.

Für den Inhalt des Kommentars ist der Autor verantwortlich. Die Kommentare spiegeln nicht die Meinung von 2-liga.com wieder.
Diese Nachrichten könnten Sie ebenfalls interessieren
Anzeige
Anzeige