1. FC Kaiserslautern: Sforza scheint für Kuntz kein Trainerkandidat zu sein

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Der 44-jährige Interimstrainer des 1. FC Kaiserslautern, Oliver Schäfer, wird heute sein zweites Spiel als Trainer des FCK auf der Trainerbank absolvieren. Im Benefizspiel gegen den polnischen Erstligaverein Pogon Stettin versucht er diese Partie auch dazu zu nutzen, um den aufstiegsambitionierten Zweitligisten wieder in die richtige Spur zu bringen.

„Gute Mischung zwischen Spaß und Konzentration finden“

Bewusst möchte er keinen Vergleich zu seinem entlassenen Vorgänger Franco Foda ziehen, wenn er gegenüber der „Bild-Zeitung“ anmerkt: „Ich vergleiche nicht. Ich habe versucht zu vermitteln, dass wir eine gute Mischung finden müssen zwischen Spaß, ohne den es nicht geht, und Konzentration.“ Die offensiv geprägte Spielweise wie von seinem Vorgänger praktiziert, behagt ihm nicht: „Ich bin Defensivspieler und weiß, wenn ich gut und massiert stehe, gibt es mir Sicherheit. Daraus kann ich Selbstvertrauen schöpfen und sicher Fußball spielen.“

„Ich arbeite gerne für den FCK“

Klar scheint derzeit auch zu sein, dass trotz des beachtlichen 2:2-Unentschiedens in Unterzahl gegen einen starken Kontrahenten aus Cottbus Oliver Schäfer tatsächlich wieder ins zweite Glied rücken könnte. FCK-Vorstandsboss Stefan Kuntz sucht nämlich den Markt nach einem neuen Trainer ab. Für Schäfer stellt dies keine Problematik dar: „Nein, da mache ich mir keine Gedanken. Ich arbeite gerne für den FCK. Ich fühle mich wohl hier, da kann man über vieles reden.“

Sforza trotz Bereitschaft offenbar kein Trainerkandidat in Kaiserslautern

Zuletzt hat sich der ehemalige Lauterer-Spielmacher Ciriaco Sforza ins Gespräch gebracht: „Ich bin bereit für Lautern.“ Nach Informationen der „Bild-Zeitung“ scheint der Schweizer für Stefan Kuntz allerdings keine echte Alternative zu sein. Sogar der derzeitige Interimstrainer Oliver Schäfer scheint anhaltendem Erfolg Chancen auf die Cheftrainerstelle zu besitzen.