Der 1. FC Kaiserslautern ist nach dem knappen 1:0-Sieg über den 1. FC Union Berlin vor 31.384 Zuschauern am heimischen Betzenberg-Stadion auf Relegationsplatz drei gesprungen. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff fiel durch den Finnen Alexander Ring der Siegtreffer. Im ersten Spielabschnitt präsentierten sich die Pfälzer als das deutlich aktivere Team und konnten mit starken Kombinationen die Gegner aus der Hauptstadt ein um das andere Mal in echte Bedrängnis bringen. Auch wenn die „Eisernen“ im zweiten Abschnitt sich deutlich engagierter zeigten, so war der FCK eindeutig der verdiente Sieger am Ende dieser Partie. Wir haben für euch die Stimmen zur Partie sammeln können.
1. FC Union Berlin-Trainer Norbert Düwel:
„Ich gratuliere Kaiserslautern zu diesem hochverdienten Sieg. Wir haben zu spät erkannt, was wir hätten investieren müssen, um hier zu bestehen. 20 gute Minuten reichen nicht, das haben wir bereits im Pokal in Heidenheim erfahren müssen. 70 Minuten haben wir viel zu mutlos nach vorn gespielt. In den letzten 20 Minuten war das Spiel nicht so zu korrigieren, wi
e es vielleicht wünschenswert gewesen wäre.“
1. FC Kaiserslautern-Spieler Markus Karl: „Russisches Roulette ist der richtige Begriff für das, was wir momentan machen. Es ist ein bisschen schade, wenn du wieder so ein gutes Spiel ablieferst, aber trotzdem zittern musst, weil du die Chancen nicht reinmachst.Ganz klar Platzfehler, aber wir haben den Rasen nach dem Spiel wieder glattgemacht.“