1. FC Kaiserslautern und SV Darmstadt 98 trennen sich torlos Remis


1. FC Kaiserslautern und SV Darmstadt 98 trennen sich torlos Remis
Ein torloses Remis zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Darmstadt 98 gab es vor mehr als 36.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion. Der FCK steht nunmehr mit 22 Punkten auf dem sechsten Rang. Der starke Aufsteiger aus Südhessen hat zwei Zähler mehr sammeln können und belegt damit auf Relegationsplatz drei. Damit sind die Kicker von Trainer Dirk Schuster punktgleich mit dem Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf, die den direkten Aufstiegsplatz belegen. Hier sind die Stimmen zu diesem Südwest-Derby, besonders aus dem Lager des SV Darmstadt 98.

Kosta Runjaic (Cheftrainer 1. FCK):
Das war das schlechteste Spiel hier vor heimischem Publikum, es war zwar nicht alles schlecht, aber es war kein gutes Spiel. Trotz viel Ballbesitz haben wir wenig Kreativität entwickelt und die Räume nicht gut besetzt. Darmstadt hat es uns aber auch nicht leicht gemacht. Darmstadt ist mit die stärkste Mannschaft der Liga was das verteidigen angeht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Ball besser laufen lassen, aber trotzdem wenig Durchschlagskraft entwickelt. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, denn auch Darmstadt hatte zwei  richtig gute Gelegenheiten.

Dirk Schuster:
Wir haben ein intensives und kampfbetontes Spiel gesehen, in dem sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben. Lautern kam mit den knapp 40.000 im Rücken mit sehr viel Ballbesitz und Dominanz. Wir haben unsere Aggressivität und Zweikampfstärke dagegengehalten und so fast nichts zu gelassen. Wir wollten früh angreifen, darauf haben sich die Gastgeber gut eingestellt und dann haben wir uns entschieden, tiefer zu stehen. Trotzdem waren wir in der Lage zwei, drei gute Chancen herauszuspielen, die hatte Kaiserslautern jedoch auch. Ein verdienter Punkt, wir haben uns sehr teuer verkauft und unser Ziel, die Gastgeber etwas zu ärgern, auch erreicht.

Florian Jungwirth:
Wir haben alle ganz hart gearbeitet und uns deshalb diesen Punkt gegen eines der stärksten Teams der Liga verdient. Darauf können wir stolz sein. Man hat die Qualität von Kaiserslautern gesehen, aber wir haben unser Konzept richtig gut umgesetzt. Wir standen gut und haben auch immer wieder Nadelstiche gesetzt.

Sandro Sirigu:
Das war heute ein schwer erkämpfter Punkt, aber definitiv ein verdienter. Wir haben das gesamte Spiel über den Kampf voll angenommen und das gegen einen Aufstiegskandidaten, der sich mit Sicherheit oben festsetzten wird. Besonders in der zweite
n Hälfte haben wir das Spiel defensiv gut unter Kontrolle bekommen, waren besser in den Zweikämpfen. Auch die Konter waren ab und an gefährlich, wir haben einfach alles reingeworfen in das Spiel. Mit dem Punkt sind wir zufrieden, besonders weil wir aus den Fehlern gelernt haben und auch bis zur letzten Sekunde jetzt sicher stehen und zu 100 Prozent da sind.

Christian Mathenia:
Aber wir haben durchweg gut gestanden und solide verteidigt. Es war klar, dass wir nicht allzu viel Ballbesitz haben würden, daher war es wichtig, Nadelstiche zu setzten und den Gegner zu ärgern. Das haben wir sehr gut umgesetzt.

Aytac Sulu:
Auf dem Betzenberg gibt es keine leichten Spiele, daher können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Defensiv haben wir das eigentlich optimal gelöst, die Räume eng gemacht und uns selbst Chancen erarbeitet. Ein Führungstor war möglich, mit etwas Glück nehmen wir mehr mit. Dennoch lag unser Augenmerk auf der stabilen Defensive , denn je länger es 0:0 stand, desto schwerer war es für den Gegner. Das haben wir toll umgesetzt.

Jerôme Gondorf:
Intensives Spiel beschreibt es glaube ich am besten. Das Ergebnis ist gerecht, beide Teams haben sich nichts geschenkt heute. Wir sind zufrieden, besonders bei der Atmosphäre. Man sagt immer „der Betze bebt“ und das stimmt absolut. Besonders in der zweiten Hälfte war es wahnsinnig, wie Lautern nach vorne gepeitscht wurde. Wir können aber stolz sein, dass wir da so stark gegengehalten haben.

Dominik Stroh-Engel:
Auch wenn es für mich persönlich heute ein schweres Spiel war, haben wir das als Mannschaft gut gemacht. Die Defensive stand heute wieder erstklassig, wir haben nur ganz wenige Chancen zugelassen. Da muss man die Jungs hinten für loben. Das war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung heute, vielleicht nicht unser schönster Punkt, aber kämpferisch herausragend


Informationen
Quelle: sv98.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SV Darmstadt 98, Sirigu, Jungwirth, Schuster, Runjaic, Sulu, Mathenia, Gondorf, Stroh-Engel
Datum: 23.11.2014 14:48 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-kaiserslautern-und-sv-darmstadt-98-trennen-sich-torlos-remis-17143.html
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