1. FC Kaiserslautern zieht nach 2:0 über Greuther Fürth ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein


1. FC Kaiserslautern zieht nach 2:0 über Greuther Fürth ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein
Im Duell zweier Aufstiegskandidaten der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern sich mit 2:0 über die Spielvereinigung Greuther Fürth durchsetzen können und steht nun im Achtelfinale des DFB-Pokals. Etwas mehr als 23.000 Zuschauer waren auf dem Lauterer-Betzenberg Zeuge, wie der FCK durch einen Doppelpack die Runde der letzten 16 Mannschaften im deutschen Vereinspokal erreichte. Innerhalb von zehn Minuten zwischen der 12. und 22. Spielminute konnte der wuchtige Angreifer die Pfälzer in einen Freudentaumel versetzen. Für die finanzgebeutelten Runjaic-Schützlinge ist dieser verdiente Sieg ein echter Segen gewesen. Die Gäste aus Franken können sich nunmehr darauf konzentrieren, dass man möglichst schnell wieder im Ligabetrieb den Weg in die Erfolgsspur findet, damit die Aufstiegsplätze nicht in zu weite Entfernung rücken. Hier sind die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): Als erstes mal Glückwunsch an den FCK, an Kosta und seine Mannschaft! Wir haben die erste Chance in diesem Spiel gehabt, die aber nicht verbucht. Danach haben wir dann die Tür für den FCK aufgemacht, der das auch ausgenutzt hat. In der Folge hat es uns ganz schön durchgeschüttelt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann viel Aufwand betrieben, es aber nicht geschafft, das Ganze in Tore umzumünzen.

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern) Ich habe eine sehr gute erste Halbzeit meiner Mannschaft gesehen, sie hat von Beginn an gezeigt, dass sie eine Runde weiterkommen will. In der Zeit haben wir das Spiel auch im Griff gehabt. In der zweiten Halbzeit lief es teilweise nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wussten, dass Fürth noch eine Schippe drauflegen kann und die Klasse hat, einen Anschlusstreffer zu erzielen.

Greuther Fürth-Spieler:

Stephan Schröck: Wenn du früh mit zwei Toren in Rückstand gerätst, dann ist es gera
de auswärts schwer zurückzukommen. Das war in der ersten Hälfte zu dünn, da müssen wir nicht drumherum reden. Jetzt haben wir bis Freitag nicht viel Zeit, um dann in Berlin zu versuchen den Bock umzustoßen. Ich hab mal gelernt: In schwierigen Phasen soll man sich immer nur mit den Dingen befassen, die man selbst beeinflussen kann. Und das ist für uns jetzt der Freitag.

Goran Sukalo: Wir haben in Braunschweig sehr gut gespielt, das muss normalerweise viel Selbstvertrauen geben. Schon gegen Frankfurt haben wir dann aber zu viele leichte Gegentore bekommen. Wir hatten uns heute sehr viel vorgenommen, und dann wieder zwei leichte Tore bekommen. Wenn du auswärts gegen eine so starke Mannschaft einem Rückstand hinterher läufst, ist es natürlich sehr schwer.

Benedikt Röcker: Wir haben zweimal keinen Zugriff im Mittelfeld bekommen, dann kam´s zu einer Fehlerkette. Das müssen wir am Freitag besser machen. Wir brauchen jetzt viel Ruhe, müssen die Körner wieder auffüllen für Freitag.


Informationen
Quelle: greuther-fuerth.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: DFB-Pokal, 1. FC Kaiserslautern, Greuther Fürth, Röcker, Schröck, Runjaic, Kramer, Sukalo
Datum: 29.10.2014 18:25 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-kaiserslautern-zieht-nach-2-0-ueber-greuther-fuerth-ins-achtelfinale-des-dfb-pokals-ein-16596.html
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