1. FC Köln: FC-Defensive wurde seit Ende September nicht mehr geändert


1. FC Köln: FC-Defensive wurde seit Ende September nicht mehr geändert
Ein echter Trumpf für den 1. FC Köln im Aufstiegskampf ist zweifelsfrei die stabile Defensive. So haben die Geißböcke in der bisherigen Spielzeit gerade einmal 13 Gegentreffer kassiert. Ein Grund dafür könnte sicherlich auch damit begründet sein, dass meist die gleiche Abwehrreihe agiert, denn mit Timo Horn im Tor und Miso Brecko (29), Dominic Maroh (27), Kevin Wimmer (21) und Jonas Hector (23) in der Abwehrkette gibt es einen Defensivverbund, der seit 17 Partien schon ohne Pause zusammenhält. Im heutigen Heimspiel gegen den VfR Aalen wird auch wieder mit dieser Formation agiert werden.

Fehlende Alternativen auf den Außenbahnen

Diese personelle Konstanz ist auch im deutschen Fußball absolut einzigartig, denn bei keinem anderen Verein im deutschen Profifußball herrscht solch ein Vertrauen in die Abwehr. Seit dem 27. September des vergangenen Jahres hat FC-Trainer Peter Stöger seine Viererkette nicht mehr verändert. Weder Verletzungen noch Sperren haben das Quartett trennen können. Die beiden Außenverteidiger haben ihre Härte eindrucksvoll unter Beweis stellen können, da sie sogar mit Mittelhandbrüchen gespielt haben. Insgesamt standen die Verteidiger somit schon 1493 Spielminuten auf dem Spielfeld. Auch Coach Stöger ist froh, dass es bisher zu keinen Ausfällen gekommen ist, wie er dem „Express“ verraten hat: „Wenn man schaut, welche Alternativen wir auf den Außenpositionen haben, ist es wichtig, dass die Jungs fit sind. Wir haben mit dem Jonas und dem Miso Spieler, die wissen, was ihre Position verlangt und was es im Anschluss an regenerativen Einheiten braucht. Das sind Top-Profis, auf die wir uns in dieser Saison verlassen können.“

„Unser Auftrag ist der Aufstieg“

Beim G
astspiel beim 1. FC Kaiserslautern waren die Kölner über das torlose Unentschieden enorm zufrieden. Nun sollen die Kölner im heutigen Heimspiel gegen den VfR Aalen unbedingt stürmen, um die wichtigen drei Punkte in Köln zu lassen. Stöger hat sich zum Ziel setzen können: „Wir wollten Kaiserslautern auf Distanz halten, das ist uns gelungen. Jetzt haben wir in den nächsten vier Partien drei Heimspiele. Da freuen wir uns drauf: Wir können und wollen den nächsten großen Schritt Richtung Aufstieg machen.“ Deshalb wird heute eine offensivere Variante eingesetzt werden, wie er auch begründen kann: „Unser Auftrag ist der Aufstieg. Den wollen wir erfüllen. Wie werden mehr Risiko nehmen, gehen gezielt und klar auf die drei Punkte.“ Deshalb wird Defensivmann Adam Matuschyk Platz machen. Stöger sagt zur heutigen Partie: „Wir werden einen Plan haben, wie wir in die Spitze reinkommen können. Ich hoffe, es funktioniert morgen spielerisch. Ansonsten wissen meine Spieler, dass sie sich den Sieg erkämpfen müssen. Wir gehen nicht halbherzig an die Aufgabe ran, wir werden alles abrufen müssen. Und das werden wir tun.“


Informationen
Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln, Adam Matuschyk, Peter Stöger, 1. FC Kaiserslautern, VfR Aalen, Brecko, Horn, Wimmer, Maroh, Hector
Datum: 22.03.2014 12:38 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-koeln--fc-defensive-wurde-seit-ende-september-nicht-mehr-geaendert-11429.html
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