1. FC Köln: Helmes startet Lauftraining – Respekt vor dem HSV

Zurück zur Übersicht

Am heutigen Dienstag konnte 1. FC Köln-Sturmführer Patrick Helmes zum ersten Mal seit Ende Juli wieder mit einem leichten Lauftraining beginnen. Der 30-Jährige hat sich bekanntlich einen Knorpelschaden zugezogen, weshalb er mehrere Wochen pausieren musste. Am Samstag wird Helmes beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen den Hamburger SV definitiv nicht auflaufen können.

Ausfallzeit von Helmes ist noch unklar

Vier Tage vor dem Saisonstart in der 1. Fußball-Bundesliga hat Patrick Helmes nur ein leichtes Lauftraining absolvieren können. Gemeinschaftlich mit Thomas Bröker, der aktull über Rückenbeschwerden klagt und Reha-Trainer Marcel Abanoz hat der ehemalige Nationalspieler die Einheit nach dem Mannschaftstraining zum ersten Aufgalopp bestreiten können. Bereits vor drei Wochen hat Patrick Helmes das Trainingslager in Kitzbühel wegen massiver Oberschenkel-Probleme verlassen müssen. Nach den erfolgten Untersuchungen ist festgestellt worden, dass er sich einen Knorpelschaden in der Hüfte zugezogen hat. Die weitere Ausfallzeit ist für ihn noch unklar.

Wechsel im Vergleich zum FT Braunschweig-Spiel sind möglich

Zuletzt gab es einen deutlich Auftaktsieg in die neue Saison. Gegen den Regionalliga-Aufsteiger FT Braunschweig gab es einen überzeugenden Kantersieg in der ersten DFB-Pokalrunde. Nun hat sich der FC zum Ziel gesetzt, dass man gegen das keineswegs übermächtige Team des Hamburger SV vor den eigenen Anhängern mit einem Sieg starten möchte. Im Vergleich zum 4:0-Sieg gegen den Viertligisten könnte es möglicherweise zu einigen Wechseln in der Startformation kommen.

Hamburg hat großen Charakter gezeigt

Der Hamburger SV wird von vielen Fans als der ideale Auftaktgegner bezeichnet. Allerdings muss man mit solch einer Behauptung absolut vorsichtig sein, da die Kicker von Trainer Mirko Slomka in der ersten Runde beim siegreichen Elfmeterschießen gegen den Drittligisten FC Energie Cottbus eine tolle Moral zeigen konnten und sich durchsetzten. Auch wenn die Leistung keineswegs überragend gewesen ist, so muss ehrlich konstatiert werden, dass Hamburg großen Charakter gezeigt hat und dadurch gestärkt in die Partie beim FC antreten wird.

„Der HSV hat eine positive Entwicklung genommen“

Großen Respekt vor der Aufgabe hat 1. FC Köln-Trainer Peter Stöger, der im Interview mit dem „Express“ deutlich macht, dass diese Aufgabe enorm anspruchsvoll werden wird. Er kann dies wie folgt begründen: „Der HSV hat eine positive Entwicklung genommen. Die Mannschaft ist viel kompakter als in der letzten Saison. Es wird ein schweres Spiel.“ Auch der neu verpflichtete Angreifer Simon Zoller hat großen Respekt vor dem ersten Kontrahenten der Bundesliga-Spielzeit 2014/15: „Es wird ein komplett anderes Spiel als im Pokal. Aber wir sind alle heiß drauf.“