1. FC Köln: Steigt Turkish Airlines als Sponsor beim FC ein?

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Coach Peter Stöger ist auch deshalb so erfolgreich, weil er auch in der Stunde des größten Erfolges stets Realismus und Demut bewahrt. Wie im Fall des Aufstiegs mit dem 1. FC Köln, wo er sich nun auch weiterhin sehr konzentriert auf die anstehenden drei Aufgaben konzentriert. Neben dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli gibt es zudem noch die beiden Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt und beim FSV Frankfurt zu bestreiten. Beide Schauplätze, die einen kompletten Kontrast zu den kommenden Erstligastätten in München, Dortmund oder Schalke bieten.

Sturmführer Helmes hat Oberschenkel-Verletzung

Im Training wurde wieder eifrig gearbeitet, denn Köln will bis zum Saisonende noch einige Rekorde knacken. Sturmführer Patrick Helmes hat mit dem Training jedoch aussetzen müssen, da er sich einen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen hat. Sein Coach Peter Stöger sieht dies jedoch nicht allzu kritisch, wie er nun erklärt, wenn er gegenüber dem „Express“ sagt: „Wenn es nichts mit einem Einsatz in Ingolstadt wird, hat sich Anthony Ujah sowieso aufgedrängt.“ Es könnte auch zu weiteren Wechseln in der Startformation kommen. Allerdings wird es zu keiner kompletten Rotation kommen, wie der letztjährige österreichische Meistertrainer mit Austria Wien nun verraten konnte: „Wir werden vielleicht was machen, aber nicht fünf Spieler austauschen. Wir wollen jetzt auch versuchen die Rekorde zu knacken. Das sind Dinge für die Ewigkeit.“

Verschiedene Varianten der Zusammenarbeit mit Turkish Airlines

Der Aufstieg ist nun finalisiert. Finanziell scheint es definitiv ein großer Erfolg gewesen zu sein, dass der FC in die Bundesliga aufgestiegen ist, denn 25 Millionen Euro werden an möglichen Mehreinnahmen nun erwartet. Zudem hat die stets gut informierte „Bild-Zeitung“ auch in Erfahrung bringen können, dass der türkische Flug-Gigant „Turkish Airlines“ mit der Vereinsführung über ein Sponsoring berät. Sogar die fünf Millionen Euro Marke soll überschritten worden sein. Der aktuelle Trikotsponsor Rewe zahlt zurzeit eine Summe in Höhe von 4, 2 Millionen Euro an die „Geißböcke.“ Bis 2015 wurde der Vertrag von Rewe verlängert. Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr gegen den SC Paderborn gab es eine Delegation von Vertretern von „Turkish Airlines“, die Gespräche mit dem FC geführt haben. Es wird nun mächtig gefeilscht. Klar ist, dass der Flug-Riese ein enormes Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem FC hat und sich dies auch etwas kosten lassen möchte. Nicht nur ein Trikotsponsoring, sondern auch andere Varianten sind eine Möglichkeit.

„Du weißt ja nie im Fußball“

Im Gespräch mit „transfermarkt.de“ hat Lukas Podolski einmal mehr bekräftigen können, dass er mit seinen mittlerweile 28 Jahren sich durchaus eine Rückkehr nach Deutschland vorstellen könnte, denn er hat erkannt: „Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt und damit grundsätzlich immer interessant.“ Nach dem Aufstieg seines Herzensklubs aus Köln setzt er für den FC selbstverständlich eindeutig eine Priorität, wie er nun klar zum Ausdruck bringen kann: „In der Bundesliga denke ich natürlich zuerst an den FC. Der ist viel mehr als ein Verein für mich, das ist Heimat. Vielleicht spiele ich noch mal mit dem Geißbock, das ist für mich immer eine Option und Herzensangelegenheit.“ So hat der 112-malige Nationalspieler nun auch verraten können: „Ich hätte auch vor Arsenal schon innerhalb der Bundesliga wechseln können.“ Zurzeit scheint ein Wechsel jedoch eindeutig kein Thema darzustellen, da er sich bei seinem aktuellen Team, den FC Arsenal ausgesprochen wohl fühlt: „Super Stadt, super Leute, super Team und super Trainer.“ Sein Doppelpack beim 3:1-Sieg in der Premier League gegen West Ham United hat bewiesen, dass er seine Oberschenkel-Verletzung nach einer dreimonatigen Zwangspause sehr gut überstanden hat. Bis zum 30. Juni 2016 ist der Vertrag von Podolski bei den „Gunners“ noch datiert. Seinen jetzigen Standpunkt bringt er klar zum Ausdruck: „Den würde ich auch gerne erfüllen. Aber wie gesagt, du weißt ja nie im Fußball. Manchmal geht alles ganz schnell.“