1. FC Köln: Wechsel von Simon Zoller steht kurz bevor – Zieht es Co-Trainer Schmid zu Austria Wien?

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Ein Wechsel von Simon Zoller vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln scheint immer konkretere Formen anzunehmen. Auch wenn Zollers-Berater davon spricht, dass für den 22-jährigen Angreifer zwei oder drei Optionen möglich sind, so scheinen die Domstädter die weitaus größten Chancen auf einen Wechsel besitzen zu können. Dies hat nun zumindest der „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigen können.

Zoller zieht es in die Bundesliga

So hat es zuletzt ein Gespräch mit Kaiserslauterns-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz, wo über Zollers-Zukunft beraten worden ist. Auch der Berater des 13-fachen Torschützen, Markus Peter, ist anwesend gewesen. Peter hat gegenüber dem „Kölner-Stadt-Anzeiger“ klar zum Ausdruck bringen können, was die Zielsetzung sein wird: „Der Spieler möchte in die Erste Bundesliga, das haben wir Herrn Kuntz mitgeteilt.“ Auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Wechsel zum 1. FC Köln kommen wird, ist absolut gegeben, wie Peter deutlich gemacht hat: „Herr Kuntz hat betont, Simon keine Steine in den Weg legen zu wollen. Es gibt für Simon zwei oder drei Optionen, mit denen er sich intensiv beschäftigt. Das Kölner Interesse ist bekannt.“

Zoller ist das Zehnfache wie im Sommer 2013 wert

300 000 Euro haben die Lauterer vor der abgelaufenen Spielzeit an den Drittligisten VfL Osnabrück überwiesen, damit der pfeilschnelle Angreifer die FCK-Offensive verstärken kann. Nun hat es innerhalb von kürzester Zeit eine Verzehnfachung dieser Summe geben können. Vielleicht ist der Preis für den gebürtigen Karlsruher auch deshalb in die Höhe gestiegen, weil auch Kölns-Erzrivale Borussia Mönchengladbach in den Poker mit eingestiegen ist.

Fürther Mavraj vor Wechsel zum 1. FC Köln

Mit der Spielvereinigung Greuther Fürth hat der kampfstarke Defensivspieler zuletzt im Relegationshinspiel ein hochverdientes torloses Remis beim Hamburger SV erzielen können. Die Wahrscheinlichkeit mit dem fränkischen Tabellendrittel der 2. Fußball-Bundesliga tatsächlich die direkte Rückkehr in die Erstklassigkeit zu feiern, ist enorm groß. Die Rede ist von Mergim Mavraj, der als Defensivstabilisator bei den „Franken“ fungiert und vor einem Wechsel zum 1. FC Köln nun steht. Der 27-jährige Deutsch-Albaner ist zuletzt auch immer wieder mit dem italienischen Spitzenklub Lazio Rom in Verbindung gebracht worden. Mavrajs-Berater Andreas Sadlo hat nun dem „Kölner-Stadt-Anzeiger“ verraten können: „Köln ist ein toller Verein.“

Jonas Hector als nächster FC-Nationalspieler?

Auf der Zugangsseite gibt es einige vielversprechende Namen. Allerdings könnte es auch tatsächlich zum Abgang von Co-Trainer Manfred Schmidt kommen, der eine Offerte seines Ex-Vereins Austria Wien vorliegen hat, Cheftrainer zu werden. Dieses Angebot ist lukrativ. Allerdings ist fraglich, ob er seinen langjährigen Wegbegleiter Peter Stöger nach dem erfolgreichen Bundesliga-Aufstieg alleine arbeiten lassen möchte. Stöger hingegen hat ganz andere Gedanken im Kopf. So plant er zusammen mit der Vereinsführung und dem Management bereits den Kader für die kommende Spielzeit. Auch im aktuellen hat er schon einige Kandidaten ausfindig machen können. Wie etwa auch seinen Außenverteidiger, wie er im „Audi Star-Talk“ hat verlauten lassen, als er deutlich machen konnte: „Ich will da keine Namen nennen, aber Jonas Hector wäre schon einer.“ Seit mehr als einem Jahr konnte der Linksverteidiger mit konstant starken Vorstellungen auf sich aufmerksam machen. Neue Konkurrenz wurde ihm vor die Nase gesetzt. So haben die Kölner mit Dusan Svento unlängst einen 28-jährigen slowakischen Nationalspieler von Red Bull Salzburg verpflichten können, was die allgemeine Kaderqualität noch einmal erheblich steigen lassen kann.