1. FC Köln läuft der Mohamad-Million hinterher

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Der Abschied des ehemaligen Spielführers des 1. FC köln, Youssef Mohamad ist mittlerweile schon fast zwei Jahre her. Damals hat der libanesische Nationalspieler den damaligen Bundesligisten in Richtung des zahlungskräftigen Vereins Al Ahli Dubai verlassen. Noch heute gibt es eine Streitigkeit bezüglich der millionenhohen Ablösesumme. So haben die Araber bereits erklärt, dass das komplette Geld an den klammen FC überwiesen worden ist, was dieser jedoch vehement bestreitet.

FC hat vor Sportgerichtshof CAS Recht erhalten

So wartet der finanzschwache Zweitligist auch weiterhin auf eine Millionenzahlung. Im August ist der langjährige Bundesliga-Legionär aus Köln gegangen. Bis zum heutigen Tag wurde nach Angaben der Bild-Zeitung keine Ablösesumme bezahlt. Rund eine Million Euro sind mittlerweile fällig geworden. Der 1. FC Köln hat zur Klärung des komplizierten Sachverhalts die Deutsche Fußball Liga (DFL) und den Weltverband Fifa eingeschaltet.Immerhin konnten sie nun vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Recht erhalten. Trotz dieser Tatsache hat der FC bis zum heutigen Tag kein Geld erhalten. Youssef Mohamad hat zwischen 2007 und 2011 120 Spiele für die Geißböcke bestritten und hat als Abwehrchef immerhin zehn Tore markieren können. Mittlerweile ist der ehemalige SC Freiburg-Spieler 33 Jahre alt.

„Nächste Woche wird meine Zukunft entschieden“

Via Facebook hat sich Anthony Ujah seinen Fans mitgeteilt, als er erklärte: „Ich bin im Kurz-Urlaub momentan. Nächste Woche wird meine Zukunft entschieden.“ Nach Express-Informationen sieht es derzeit wahrlich gut aus, dass er nach 13 Treffern in der Vorsaison zukünftig weitere Tore folgen lassen kann. In den Verhandlungen mit dem Bundesligisten FSV Mainz 05 scheint Geschäftsführer Alexander Wehrle offenbar der Durchbruch bei den Verhandlungen gelungen zu sein. Es wurde ein Vertragswerk demonstriert, welches für beide Vereine akzeptabl zu sein scheint.

„Ich will bleiben, wo ich glücklich bin

Besonders Ujah selbst hat in zahlreichen Interviews deutlich gemacht, dass er weiterhin für den aufstiegswilligen Zweitligisten stürmen möchte. So hat er sogar ein lukratives Angebot vom kroatischen Spitzenklub Dinamo Zagreb ausgeschlagen. Seine Begründung lautete wie folgt: „Ich will bleiben, wo ich glücklich bin.“

Gespanntes Verhältnis zwischen Tuchel und Ujah

Der FSV Mainz 05 hat offenbar Gesprächsbereitschaft signalisiert, dass Ujah den Verein zeitig verlassen kann. Es gilt als ein offenes Geheimnis, dass 05-Cheftrainer Thomas Tuchel und der nigerianische Nationalspieler nicht unbedingt das intensivste Verhältnis haben. Auch deshalb wollen die Rheinhessen nach Angaben vom Express von der oft kolpoltierten zwei Millionen Euro Forderung abrücken. Wenn es noch in dieser Woche klare Zeichen aus Mainz geben würde, dann könnte es zu einem schnellen Transfer kommen.