1. FC Nürnberg: Einsatz von Ondrej Petrak ist gefährdet

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Am morgigen Sonntag steht für den 1. FC Nürnberg das enorm wichtige Auswärtsspiel beim Karlsruher SC auf dem Programm. Für den bisher eher mäßig in die Saison gestarteten 1. FC Nürnberg wird es darum gehen mit einem Erfolgserlebnis die Heimreise anzutreten. Bei einer weiteren Niederlage dürfte sich die Stimmung rund um den Valznerweiher noch einmal deutlich verschlechtern. Unklar ist noch, ob Ondrej Petrak mitwirken kann.

Abschlusstraining entscheidet über einen Spieleinsatz

So hat sich der 22-jährige Mittelfeldspieler eine Innenbandzerrung zugezogen, weshalb er die gestrige Trainingseinheit nicht bestreiten konnte. Ob der Tscheche bis zum Spiel am Sonntag beim KSC wieder fit werden wird, ist aktuell noch unklar. Dazu konnte FCN-Trainer Valerien Ismael folgendes sagen: „Wir müssen das Abschlusstraining abwarten.“

„Viele Spieler setzen sich selbst unter Druck“

Zuletzt verlor der fränkische Traditionsverein bekanntlich mit 0:2 gegen Fortuna Düsseldorf. Gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft des Karlsruher SC wollen die Nürnberger diesmal also die Spielverderber sein und mit einer deutlichen Leistungssteigerung den zweiten Auswärtssieg in Serie einfahren. Ismael macht seinen Spielern Mut, wenn er sagt: „Die Einstellung stimmt. Viele Spieler setzen sich jedoch selbst unter Druck. Wir als Trainer müssen den Jungs das Selbstvertrauen geben.“

„Verein mit Fans und Spielern zu alter Stärke zurückkehrt“

So hat der 38-jährige Franzose den Nürnberger-Anhängern via Medien mitgeteilt, dass nach der bitteren 0:2-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf die Anhänger durch ihre Pfiffe das Selbstbewusstsein der Kicker maßgeblich geschwächt haben. Für diese suboptimalen Aussagen hat er sich nun am gestrigen Freitag entschuldigen können: „Was ich gesagt habe, war keine Kritik an den Fans. Ich wollte lediglich die Mannschaft schützen. Es ist mir wichtig, dass der Verein mit den Fans und den Spielern vereint zu alter Stärke zurückkehrt.“