1. FC Nürnberg: Neuzugänge Burgstaller und Nikci lassen Aufstiegsträume reifen

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Der 1. FC Nürnberg hat sich auf dem Transfermarkt kurz vor Ende noch einmal gezielt verstärken können. Nach dem Abgang vom portugiesischen Flügelflitzer Daniel Candeias, der nach Spanien zum FC Granada gewechselt ist, konnten nun gleich zwei neue Offensivspieler an die Noris gelockt werden. Zum einen wird Angreifer Guido Burgstaller kommen. Zudem wird nun auch Mittelfeldspieler Adrian Nikci sich dazugesellen.

Schwere Zeit hinter sich

Der technisch starke Außenbahnspieler wird ohne Ablöse vom Bundesligisten Hannover 96 verpflichtet. Hohe Ziele verfolgt der gebürtige Kosovare, wie er nun auch der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Mein Ziel ist es, besser zu sein als Shaqiri!“ Es gibt von der Spielanlage und seiner Erfahrung gewiss einige Parallelen. So gilt Nikci als technisch ähnlich stark, wie Shaqiri und hat mit dem FC Zürich zudem in der Champions League gespielt. Weil er sich 2012 eine schwere Hirnhautentzündung zugezogen hat, konnte er sein volles Leistungspotential nicht ausreichend ausschöpfen. Damals hat der Techniker gegenüber der „Bild-Zeitung“ verraten können: „Die Krankheit hat mich mental und körperlich sehr zurückgeworfen. Nach der Diagnose war da nur Leere und Ratlosigkeit.“ Danach gesellte sich noch eine Leisten-Operation dazu.

Körperliche Fitness als wichtige Basis

Nachdem er in seine Heimat zum FC Thun und zuletzt YB Bern ausgeliehen worden ist, will er es nun auch in Fußball-Deutschland all seinen Kritikern zeigen. Nikci zeigt sich nun sehr erfreut über die neue Herausforderung beim 1. FC Nürnberg, wenn er berichtet: „Ich freue mich, die Chance zu erhalten, mich bei einem Traditionsverein beweisen zu können.“ Für FCN-Fußballchef Wolfgang Wolf geht es jedoch auch vor allem um die Frage der körperlichen Fitness: „Ich denke, dass Adrian spätestens in zwei Wochen am normalen Mannschaftstraining teilnehmen kann.“ Durch die beiden Qualitätstransfers von Nikci und Burgstaller geraten die treuen FCN-Fans noch weiter ins Träumen.