1. FC Union Berlin: Hannovers-Sulejmani kehrt zu Ziehvater Düwel zurück

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Nach einem schwachen Start hat sich der 1. FC Union Berlin mittlerweile deutlich fangen können. So konnte der Hauptstadtklub aus Berlin-Köpenick in der Winterpause mit 24 Punkten auf dem zehnten Rang stehen. Dies sind beruhigende sieben Punkte Vorsprung auf einen Relegationsplatz. Das Abstiegsgespenst ist aktuell aus der Wulheide erfolgreich vertrieben worden. Um die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt noch weiter zu erhöhen, wurde nun Hannovers-Talent Valmir Sulejmani bis zum Saisonende ausgeliehen.

Ausleihgeschäft bis Saisonende

Union-Trainer Norbert Düwel hat beim Transfer des 18-jährigen Talents von Hannover 96 seine guten Beziehungen in die Landeshauptstadt von Niedersachsen spielen lassen. Bekanntlich hat der 47-Jährige zwischen 2010 bis 2013 drei Jahre lang an der Leine gearbeitet und war vor allem für die Trainingssteuerung zuständig. Nun ist der 184 Zentimeter große Offensivspieler bis zum 30. Juni 2015 zu den „Eisernen“ ausgeliehen worden. Bei 96 besitzt Sulejmani noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

Gemeinsame Erfahrungen bei Hannover 96

Düwel kennt das Talent noch aus der gemeinsamen Zeit bei Hannover 96, wo er den starken Techniker häufiger mittrainieren ließ. Zudem war er mit Chefcoach Mirko Slomka dafür verantwortlich, dass er mit 17 Jahren und 316 Tagen der jüngste Bundesligaspieler von Hannover 96 aller Zeiten gewesen ist. In der letzten Spielzeit hat er sechs Bundesligapartien für die „Roten“ bestreiten können. Nun hat er die klare Aufgabe, dass er den verletzungsbedingten Ausfall von Maximilian Thiel kompensieren soll. Der Deutsch-Albaner soll den 21-jährigen Kölner-Leihspieler vergessen machen, der wegen einer Schulterverletzung für die nächsten Wochen definitiv ausfallen wird. Gegenüber der „Berliner Zeitung“ fand Düwel Worte voller Vorfreude für den neuen Hoffnungsträger: „Valmir Sulejmani ist durchaus in der Lage, die Lücke zu schließen, die durch die bedauerliche Verletzung von Maxi Thiel entstanden ist.” Auch der Spieler selbst freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich bin gespannt auf Union und möchte schnell zeigen, was ich drauf habe. Die junge Mannschaft wird mir den Einstieg sicher recht leicht machen.”