1. FC Köln: REWE zahlt bei Aufstieg 4,2 Millionen statt 2,4 Millionen Euro


1.	FC Köln: REWE zahlt bei Aufstieg 4,2 Millionen statt 2,4 Millionen Euro
Bild: dfb.de
Im Frühjahr 2012 machte die Nachricht bundesweit Schlagzeilen, dass Hauptsponsor REWE sich vom 1. FC Köln immer weiter distanzierte, weil die Fanproblematik um einige so genannte Kölner-Fans massive Negativschlagzeilen auf den Verein bringen konnte. Die Partnerschaft ist durch die überbordende Fangewalt stark in Gefahr geraten. Damals hat REWE-Boss Alain Caparros das Chaos im Verein enorm kritisiert. Diese Fanproblematik hat sich mittlerweile jedoch gelegt. Spätestens mit der Verpflichtung von Patrick Helmes als neuen Angreifer hat sich das Handels-und Touristikunternehmen dazu entschlossen den auslaufenden Vertrag bis zum 30.Juni 2015 nun zu verlängern.

„Wir glauben wieder fest an die Zukunft des FC“

Das Vertrauen scheint tatsächlich wieder existent zu sein. Zuletzt hat Alain Caparros folgendes deutlich gemacht: „Wir glauben wieder fest an die Zukunft des FC. In den vergangenen Monaten wurden die Weichen richtig gestellt: Mannschaft und Trainerstab harmonieren. Und es gibt eine klare Haltung der Mannschaft und des gesamten Vereins gegen Randalierer und Gewalttäter. All das hat uns bewogen, mit der vorzeitigen Verlängerung ein starkes Signal an Verein und alle echten Fans zu senden.“

Gibt es eine Aufstiegsprämier von 500.000 Euro

Zudem hat sich REWE noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Beim Aufstieg des Vereins wird der FC statt bisher 2, 4 Millionen Euro pro Saison zukünftig 4, 2 Millionen Euro pro Spielzeit kassieren. Dazu gesellt sich nach Angaben des „Express“ auch eine Aufstiegsprämie in Höhe von knapp 500.000 Euro. Im Winter soll es zudem noch weitere Gespräche zwischen den Verantwortlichen beider Parteien über eine Vertragsverlängerung über 2015 hinaus geben. Immer mehr scheint nunmehr klar zu werden, dass der 1. FC Köln mit einem Aufstieg in dieser Spielzeit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte.

Maxi Thiel gibt sein Debüt für Deutschlands U20-Nationalmannschaft

Unterdessen ist nun bekannt geworden, dass gleich acht Spieler des 1. FC Köln auf Länderspielreise sich befinden. Einige haben ihre Auswahlspiele bereits absolviert. So hat Maxi Thiel mittlerweile sein Debüt für die deutsche U20-Nationalmannschaft
geben können. So hat er beim 2:0-Sieg im Testkick gegen Polen in Pfullendorf in der Anfangsformation gestanden. Allerdings ist er zur zweiten Halbzeit wieder ausgewechselt worden. Ebenfalls einen 45-minütigen Auftritt hatte Mittelfeldmann Yannick Gerhardt. Am heutigen Dienstag treffen die jungen deutschen Auswahlspieler in Wohlen auf die Schweizer Nationalmannschaft. Auch die U21-Nationalmannschaft konnte beim Gastspiel auf den Färöer Inseln erfolgreich sein. Mit 3:0 gewannen die Hrubesch-Schützlinge. FC-Torwart Timo Horn kam jedoch zu keinen Einsatzminuten. Kölns-Nachwuchsgoalie Daniel Mesenhöher hat beim 6:1-Erfolg der deutschen U19-Nationalmannschaft in den Niederlanden zumindest im Kader gestanden.

Brecko und Maroh siegreich mit Slowenien

Sogar einen Treffer konnte Kacper Przybylko für die polnische U21-Nationalmannschaft markieren. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden konnte der Blondschopf nach zehn Spielminuten zur Führung treffen. Trotzdem verlor Polen mit 1:3 gegen die Skandinavier. Sogar eine 2:6-Niederlage musste Kölns-Defensivspezialist Kevin Wimmer mit der österreichischen Nationalmannschaft verkraften. Gegen den amtierenden Europameister Spanien gab es diese Klatsche, bei der Wimmer als linker Verteidiger für die U21-Mannschaft agierte. Siegreich waren hingegen Dominic Maroh und Spielführer Miso Brecko mit der slowenischen Nationalmannschaft. In der WM-Qualifikation gab es einen äußerst mühevollen 1:0 über Albanien. Brecko agierte über die komplette Spielzeit, während Maroh nicht zum Einsatz kam.


Informationen
Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln, Miso Brecko, Dominic Maroh, Maxi Thiel, Timo Horn
Datum: 10.09.2013 10:50 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1- fc-koeln--rewe-zahlt-bei-aufstieg-4-2-millionen-statt-2-4-millionen-euro-7517.html
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