Bei 1860 München geht es mal wieder drunter und drüber. Während sportlich mit dem 6. Tabellenplatz und sieben Zählern Differenz auf den Relegationsplatz alles prächtig erscheint, gibt es mal wieder finanziell massive Probleme an der Grünwalder Straße.
Der 13. Januar 2012 ist für die „Löwen“ ein ganz besonderer Tag, denn bis dahin müssen bei der DFL 2,3 Millionen Euro vorgewiesen werden.
Viel Geld für den chronisch klammen Traditionsverein, der einmal mehr in Abhängigkeit von seinem jordanischen Investor Hasan Ismaik gerät, de
r mit seinem Vertreter Hamada Iraki zuletzt jedoch nicht gerade gesprächsbereit war.
Präsident Schneider gab jedoch zu, dass über die Feiertage das eine oder andere Telefonat geführt wurde.
„Beiden Parteien ist sehr wohl bewusst, dass wir gewisse Dinge zeitnah auf den Weg bringen müssen. Es geht ja nicht nur um die 2,3 Millionen, da steckt ja viel mehr dahinter, die ganze Planung für die neue Saison,“ so Schneider bei „sueddeutsche.de“.
Mehr als eine improvisierte Notlösung wird es jedoch voraussichtlich nicht werden.