Andre Schembri verlässt den FSV Frankfurt vorzeitig

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Die Zeit von Andre Schembri beim FSV Frankfurt ist nun vorbei. So hat der maltesische Nationalspieler neun Partien im bisherigen Saisonverlauf für den abstiegsbedrohten Zweitligisten bestritten. So richtig überzeugen konnte er in diesen Partien keineswegs. Nun hat der 28-jährige Angreifer keine Zukunft mehr bei den Bornheimern gesehen und löste, den erst im Sommer diesen Jahres geschlossenen Kontrakt auf. Sein Leistungspotential hat er maximal andeuten können.

Nie richtig angekommen

FSV-Sportchef Uwe Stöver zeigt sich im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ absolut ehrlich, wenn er sagt: „Er hat sich das sicher anders vorgestellt.“ Neun Partien hat Schembri absolviert, in denen er nach Aussage von Stöver „nie richtig reingekommen“ sei. Zunächst hat der Malta-Kicker aufgrund seiner Vita und Fähigkeiten seine Spielanteile in der Startformation erhalten. Einzig beim Ausscheiden aus dem DFB-Pokal bei der TSG 1899 Hoffenheim hat der aus Nikosia verpflichtete Schembri einen Treffer erzielen können.

Wird der FSV auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv?

Schon vor gut einem Monat hat Andre Schembri deshalb mit dem Verein das Gespräch gesucht, um für ein vorzeitiges Ende sorgen zu können. Damals war die Vereinsführung davon noch nicht sichtlich angetan, weil man vor allem auch an das Potential von Schembri noch glaubte. Aufgrund der Tatsache, dass sich noch private Probleme dazugesellt haben, sei dieser Schritt nun unausweichlich gewesen, wie der Spieler auf seiner Facebook-Seite postulierte: „Ich muss zugeben, dass schwere Monate hinter mir liegen. Persönlich wie sportlich. Nun bin ich fest entschlossen mich wieder aufzurichten und nach vorne zu schauen.“ Wohin die Reise des technisch starken Angreifers geht, ist aktuell noch unklar. Möglich, dass im Winter noch Verstärkungen für den Offensivbereich getätigt werden. Stöver zeigt sich gegenüber der „Frankfurter Rundschau dann doch etwas konkreter: „Es sieht wohl so aus, dass wir auf den Außenbahnen noch einmal nachlegen.“ Nach dem jüngsten, überzeugenden 2:0-Auswärtssieg beim TSV 1860 München sind die Bornheimer mit nunmehr 18 Punkten bis auf den elften Tabellenplatz vorgerückt.