Arminia Bielefeld: Kommt Anass Achahbar von Feyenoord Rotterdam?

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Pascal Testroet ist in einem Pflichtspiel in dieser Saison noch nicht für seinen Klub Arminia Bielefeld eingesetzt worden. Besonders aus diesem Grund hat sich der Bielefelder-Offensivspieler gesteigertes Interesse an einem baldigen Wechsel. Mit dem österreichischen Spitzenklub Rapid Wien soll es auch schon einen Interessenten für den ehemaligen Bremer geben. Auch der DSC Arminia hat bis zum 2. September sein Interesse geäußert, dass ein neuer Spieler verpflichtet werden soll. Auch ein weiterer Transfer mit einem europäischen Spitzenteam könnte sich in Kürze ergeben.

Wechselt Testroet zu Rapid Wien

Gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ hat Testroet unlängst den Ahnungslosen gegeben: „Ich selbst weiß nur aus der Zeitung davon. Noch hat von Rapid aber niemand mit mir gesprochen.“ Die dortige Tageszeitung „Österreich“ hat unterdessen berichtet, dass der Traditionsverein sich auf der Suche nach einem technisch versierten, laufstarken Stürmer sich befindet und hat dabei den Bielefelder-Offensivspieler ins Spiel gebracht. Mit dem ehemaligen Paulianer und Schalker Helmut Schulte ist ein echter Deutschlandkenner als Sportdirektor bei Rapid aktiv. Deshalb ist der 22-jährige Testroet einem Wechsel durchaus nicht abgeneigt, wenn er sagt: „Ich habe ihm viel zu verdanken. In Schalke war er einer meiner größten Förderer.“

Nachdenken bei Interesse von Rapid Wien

Als ein echtes Problem hat sich letztlich herausgestellt, dass Testroet sich einer Leistenoperation unterziehen musste. Deshalb hat er die Saisonvorbereitung nicht komplett mitmachen können. Mühsam kämpfte er sich wieder an die Mannschaft heran. Dennoch hat er in diesem Jahr keinen Einsatz bisher bestreiten können. Er möchte die Hoffnung jedoch nicht aufgeben, wenn er sagt: „Das ist schade. Ich hoffe, dass ich am Freitag in Ingolstadt im Kader stehe.“ Offiziell ist Testroet nicht an einem Wechsel interessiert. Dennoch räumt er freimütig ein: „Wenn ein großer Klub wie Rapid sich für einen interessiert, dann muss man darüber nachdenken.“ Eine Äußerung von Bielefelds-Sportchef Samir Arabi zu dieser Personalie gab es bisher jedoch noch nicht, denn seine Begründung lautete wie folgt: „Zu solchen Themen geben wir grundsätzlich kein Statement ab.“

„Jan Fießer verspürt wieder Schmerzen in seinem Knie“

Anscheinend hat Arminia Bielefeld die Suche nach einer Verstärkung in die Niederlande ausgedehnt und hat mit Feyenoord Rotterdams Angreifer Anass Achahbar einen Stürmer gefunden, der besonders die spielerische Komponente merklich verbessern kann. So soll der 19-Jährige mit marokkanischen Wurzeln angeblich schon in der letzten Woche zu Gast in der Bielefelder Schüco-Arena gewesen sein. Krämer beschrieb den potentiellen Neuzugang wie folgt: „Er ist ein Spieler, der nicht auf eine Position festgelegt ist.“ Feyenoords Technischer Direktor Martin van Geel wurde nach einem Bericht dies niederländischen Magazins „Voetbal International“ mit den Worten eines „seriösen Interesses aus Bielefeld“ zitiert. Während es in der Offensive möglicherweise zu einer Fluktuation kommen wird, ändert sich bei Mittelfeldmann Jan Fießer nichts. Der Neuzugang vom SV Sandhausen musste nach einem Pressschlag mit Angreifer Fabian Klos sich über eine erneute Knieverletzung beklagen. Schon vor Saisonbeginn hat er sich eine Innenbanddehnung im Knie zugezogen. Dazu meint Krämer: „Jan Fießer verspürt wieder Schmerzen in seinem Knie. Die Zwangspause wird sich mindestens bis zur Länderspielpause verlängern"

Gegner Ingolstadt ist zum Siegen verdammt

Am kommenden Freitag gibt nach Angaben von DSC-Trainer Stefan Krämer ein „sehr unangenehmes Spiel" für die Arminia. Und gegenüber der „Neuen Westfälischen“ wird er noch ein wenig konkreter, wenn er sagt: „Mit null Punkten stehen die Bayern schon in dieser Frühphase der Meisterschaft mächtig unter Druck. Die Frage wird sein, wann sie endlich ins Rollen kommen, da sie von ihren Einzelspielern im Aufgebot her eigentlich um den Aufstieg mitspielen müssten.“

„Das ist nichts Schlimmes“

Als Scout vor Ort war Bielefelds Philipp Heithölter, der die Ingolstädter 0:1-Niederlage beim TSV 1860 München in der Allianz Arena beobachtet hat. Tom Schütz, der einen Schlag gegen den Fuß erhalten hat musste ebenfalls das Training vorzeitig abbrechen. Zudem ist Sebastian Hille geschont worden. Der ehemalige Dortmunder hatte nur leichte Schmerzen verspürt.Der Spieler Schütz selbst hingegen hat Entwarnung geben können: „Das ist nichts Schlimmes." Coach Krämer hat „bei beiden die Hoffnung, dass sie am Donnerstag mit im Mannschaftsbus sitzen"