Arminia Bielefeld verliert Heimspiel gegen Ingolstadt mit 0:2: Hier sind die Reaktionen zum Spiel


Für den DSC Arminia Bielefeld scheint es allmählich immer bedrohlicher zu werden. Der Zweitliga-Absteiger hat am gestrigen Abend die überaus wichtige Partie im Abstiegskampf gegen den FC Ingolstadt 04 mit 0:2 verloren und bleibt damit auch weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz. Mit 22 Punkten stehen die Schützlinge von Trainer Stefan Krämer auf dem 17. und damit vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz liegt bei derzeit drei Zählern. Die Stimmungslage ist bei den Ostwestfalen natürlich getrübt, da man einen wichtigen Schritt auf einen Nichtabstiegsplatz verpasst hat. Hier sind die Reaktionen aus beiden Lagern zum Spiel.

Tom Schütz, Arminia Bielefeld:

„Wenn man das Endergebnis betrachtet, kann man schon von einer unterirdischen Leistung reden. Wir haben uns im Spiel nach vorne zu viele Ballverluste geleistet, was auch in der zweiten Halbzeit nicht besser wurde. Auch haben wir von vornherein gesagt, dass wir einen breiten Kader haben, weshalb die vielen Ausfälle nicht als Ausrede für die heutige Leistung gelten sollten. Bei den Gegentoren sahen wir mal wieder nicht gut aus. Mit der heute gezeigten Leistung haben wir keine Berechtigung, zukünftig in dieser Liga zu spielen.“

Thomas Hübener, Arminia Bielefeld:

„Über das Ergebnis sind wir natürlich sehr enttäuscht, dennoch habe ich uns nicht so schlecht gesehen. Wir standen in der ersten Halbzeit kompakt in der Defensive und haben kaum Chancen zugelassen. In der Offensive ist der letzte Pass nicht angekommen, womit wir uns nach dem Rückstand noch schwerer getan haben. Wenn das nötige Selbstvertrauen fehlt und man im Abstiegskampf steckt, passieren solche Fehler. Uns war von Anfang an klar, dass es bis zum Ende eng werden würde. Deshalb appelliere ich an die Fans, auch in dieser Phase hinter uns zu stehen und nicht zu pfeifen. Man kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen, nicht alles versucht zu haben. Wir kommen da nur
gemeinsam unten raus, der Wille ist der Mannschaft nicht abzusprechen. Sie kratzt, beißt und kämpft und ich bin der Überzeugung, dass wir da unten gemeinsam wieder rauskommen werden.“

Stefan Krämer,Trainer Arminia Bielefeld:

„Mit der ersten Halbzeit kann ich eigentlich noch einigermaßen leben. Da haben sich beide Mannschaften nahezu neutralisiert und wir hatten mit dem Lattenschuss von Thomas Hübener auch die bis dato beste Möglichkeit im Spiel. Nach dem 0:1 ist meine Mannschaft aber vom Selbstvertrauen her komplett weggekippt. Da konnte man deutlich spüren, dass dort Spieler auf dem Platz waren, die einfach Angst hatten. Letzten Endes haben wir daher auch die Partie verdient verloren. Unser Ziel muss es jetzt sein, das gesamte Team wieder aufzurichten und die gesperrten Spieler zu integrieren, sodass wir schnellstmöglich die Kurve kriegen.“

Ralph Hasenhüttl, Trainer FC Ingolstadt:

„Wir haben heute gegen eine Mannschaft, die aktuell mit dem Rücken zur Wand steht, viele Zweikämpfe gewonnen und nach vorne sehr effektiv gespielt. Uns ist es letztlich gelungen, trotz zweier Ausfälle, ein gutes Spiel abzuliefern, das wir meines Erachtens am Ende auch verdient gewonnen haben. Für uns waren das drei ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg.“


Informationen
Quelle: arminia-bielefeld.de,
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Arminia Bielefeld, FC Ingolstadt 04, Stefan Krämer, Ralph Hasenhüttl, Thomas Hübener, Tom Schütz
Datum: 22.02.2014 09:59 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-arminia-bielefeld-verliert-heimspiel-gegen-ingolstadt-mit-0-2--hier-sind-die-reaktionen-zum-spiel-10828.html
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