Blanco und 1860 München gehen getrennte Wege

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Der Stürmer Ismael Blanco und der TSV 1860 München haben den bestehenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Für die Anhänger der Münchener galt Blanco bereits seit langem als absoluter Fehlgriff. Bei seiner Verpflichtung war der Offensivakteur noch mit riesigen Erwartungen empfangen worden.

Die Verantwortlichen sind erleichtert. Das Kapitel Ismael Blanco ist nun zu Ende. Die Hoffnung, die man auf Grund Blancos hatte, war schnell verfolgen. Er konnte in keinster Weise überzeugen und erzielte keinen Treffer in der Liga für die "Löwen". Blanco hatte einen hoch dotierten Vertrag erhalten und kostete den bayerischen Traditionsverein viel Geld, brachte allerdings keine Leistung.

Florian Hinterberger, der Sportchef des TSV 1860 München, hatte sehr viel Zeit in die Verpflichtung seines damaligen Wunschstürmers Ismael Blanco gesteckt. Es war ein hartes Stück Arbeit, den Argentinier dazu zu bewegen, einen Vertrag bei dem Zweitligisten zu unterschreiben.

Ein halbes Jahr voller Missverständniße und Probleme war die Folge des Deals. Lediglich im Pokal konnte Blanco zwei Treffer erzielen und überzeugte nur selten. Daraufhin wollte 1860 den Offensivakteur wieder loswerden, was nun gelungen ist. "Ismael Blanco und der TSV 1860 München haben sich in beidseitigem Einvernehmen auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Die Reise ins Trainingslager in Belek wird der Stürmer nicht mehr antreten", teilte der Klub mit. Laut der Mittelung des TSV, wollte Blanco zurück in seine Heimat Argentinien.

Durch den Abgang Blancos dürfte nun, ungeachtet des Verlaufes der Diskussion mit dem Investor Hasan Ismaik, genügend finanzieller Spielraum zur Verpflichtung eines anderen Stürmers vorhanden sein, den der Verein so dringend benötigt.