Bochums Pechvogel heißt Jonas Acquistapace

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Es gibt Spieler, wie auch Jonas Acquistapace, der beim VfL Bochum in der Zweitklassigkeit spielt, die von einem enormen Verletzungsproblem heimgesucht werden. Woran dies liegen kann, bleibt zweifelhaft. Nun möchte der 23-jährige Bochumer Abwehrspieler dieses Schicksal abwenden und versagt wieder einmal. Das Verletzungspech bleibt ihm einfach hold.

Auch in der noch jungen Saison konnte er seine beeindruckende Fähigkeiten nicht demonstrieren. Im Testspiel gegen den aufstrebenden Verein Viktoria Köln hat sich der interessante VfL-Spieler das Knie verdreht und seit dieser Zeit war er zum Zuschauen verurteilt gewesen. Auch die anfallenden Untersuchungen haben leider kein Aufschluss geben können. Im Trainingslager in Barsinghausen hat er immer wieder versucht an den verschiedenen Trainingseinheiten teilzunehmen. Der Erfolg blieb leider aus, sodass Acquistapace seitdem die ungeliebte Zuschauerrolle angenommen hat.
Es gab viele Diskussionen um den überaus talentierten Abwehrmann. Nun wurde sich letztlich dazu entschieden, dass am Freitag eine Knieoperation durchgeführt wurde, um dieses Problem zu lösen. Ein Teil des Außenmeniskus ist bei dieser OP geglättet worden. Gut ist dieser Eingriff verlaufen, sodass die Hoffnung enorm ist, dass der letztjährige Stammspieler, der immerhin 26 Einsätze absolviert hat, möglichst bald zurückkehren kann. In den nächsten vier bis sechs Wochen wird der vermeintliche Hoffnungsträger dennoch noch fehlen.
Nun liegt die große Hoffnung, dass die fitten Spieler es schaffen können, dass im heutigen Pokalspiel beim 1. FC Heidenheim der Einzug in die nächste Runde erreicht werden kann. Vor einem Jahr ist an gleicher Stelle der Bundesligist Werder Bremen ausgeschieden. Nun sind die Hoffnungen auf einen Auswärtssieg vor allem mit Keeper Andreas Luthe verbunden, der von Trainer Bergmann noch einmal volle Rückendeckung in der „Bild“ erhalten hat: „Jeder macht mal Fehler. Aber er ist psychisch stark und intelligent genug, um schnell wieder in die Spur zu kommen. Er hat unser volles Vertrauen.“ Dabei spricht er die Fehler aus dem Testspiel gegen Mönchengladbach und dem 2. Liga-Spiel beim SC Paderborn an.
Nun wurde auch bekannt, dass Matias Concha in der Klage gegen seinen Gegenspieler Maccahambes Younga-Mouhani leer ausgehen wird. Schon im Dezember 2010 hatte der Kongolese durch einen heftigen Tritt einen Schien- und Wadenbeinbruch des Schweden verursacht. Daraufhin wurde der Unioner zu einer Zahlung des Schmerzensgeldes in Höhe von 200.000 Euro verklagt. Das Landgericht Berlin-Tegel hingegen hat diese Klage abgewiesen.