Viele Experten waren sich nach dieser Partie absolut einig, dass die Begegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Kaiserslautern absolutes Erstliganiveau besessen hat. In einem hochdramatischen Spiel konnten die Pfälzer in der siebten Minute der Nachspielzeit durch Ruben Jessen den 3:2-Siegtreffer markieren. Erst in der 89. Spielminute war es Florian Kringe, der für den Paulianer-Ausgleichstreffer gesorgt hat. Nun versucht der FC mit einer Aufholjagd das Fußball-Wunder mit dem Erreichen des Relegationsplatzes noch zu erreichen. Hier sind die Trainerstimmen.
Roland Vrabec, Trainer FC St. Pauli: „Ich bin mit einigen Entscheidungen nicht einverstanden. Wir haben am Ende auf bittere Weise 3:2 verloren und ich kann es noch nicht wirklich fassen. Wir haben heute ein packendes, emotionales Spiel gesehen und ich denke die Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen. Es ist bitter, wie wir verloren haben. Mehr möchte ich aber jetzt nicht mehr sagen.“
Kosta Runjaic, Trainer 1. FC Kaiserslautern: „Wir haben ein hochklassiges
, intensives und emotionales Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben sich keine Geschenke gemacht und stets nach vorne gespielt. Nach dem Ausgleich kamen wir besser ins Spiel und waren präsenter. Leider haben wir im Anschluss viele Chancen vergeben.Nach dem 2:2 habe ich zu jeder Zeit geglaubt, dass noch was passiert. Kompliment an meine Mannschaft, die mit Willen und Arbeit ein grandioses Spiel abgeliefert hat. Grandios war es auch hier, vor dieser Kulisse, zu spielen.“