Der 1. FC Köln im Duell gegen den Ex-Trainerkandidaten


Der 1. FC Köln im Duell gegen den Ex-Trainerkandidaten
Bild: dfb.de
Es ist nicht mehr allzu lange hin, bis die Karnevalszeit beginnen wird. Pünktlich zu dieser aus Kölner-Sicht enorm wichtigen Jahreszeit hat auch der 1. FC Köln seine große Form endlich erreichen können. Nach zuletzt acht Toren aus den jüngsten beiden Spielen gegen Erzgebirge Aue und Energie Cottbus wird die derzeitige Situation des FC als „erfreulich“ klassifiziert. Dennoch zeigt FC-Coach Peter Stöger großen Respekt vor dem heutigen Gegner aus Kaiserslautern.

„Wir ordnen das alles schon richtig ein“

Derzeit gibt es rund um das „Geißbockteam“ viele gute Nachrichten. Neben den beiden Siegen in der Liga ist auch die Stimmung vor dem dienstäglichen Pokalspiel beim Bundesligisten FSV Mainz 05 sehr ansprechend. Nun muss sich jedoch erst einmal voll und ganz auf den traditionsreichen Verein aus der Pfalz konzentriert werden. Peter Stöger zeigt sich reichlich erfreut und erklärt gegenüber dem „Kölner Stadt Anzeiger“, dass die jüngsten Ergebnisse das Selbstvertrauen haben steigen lassen: „Die jüngsten Spielverläufe waren schon sehr günstig für uns. Natürlich musst Du die frühen Tore erst mal schießen – aber danach spielt es sich einfacher, als wenn eine Partie lange auf der Kippe steht. Wir ordnen das alles schon richtig ein.“

Ex-FC-Trainerkandidat vor Pflichtspielpremiere als Lautern-Trainer

Für Stöger scheint absolut klar zu sein, dass der FCK ein ganz harter Rivale im Kampf um den Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs sein wird. Er hat sich sogar ein wenig in der Einschätzung der Leistungsstärke verschätzt, wenn er sagt: „Ich dachte zunächst, die seien ein gutes Stück über den anderen Mannschaften einzuordnen.“ Allerdings haben sich hinsichtlich der Resultate auf dem Platz Probleme offenbart, die zur vorzeitigen Entlassung von Trainer Franco Foda geführt haben. Nun ist also der ehemalige Duisburger Kosta Runjaic beim FCK auf der Trainerbank. Der gebürtige Österreicher war vor der Saison auch beim FC im Gespräch.

„Wir werden sehen, welche Impulse der neue Trainer geben wird“

Stöger macht aus seinem enormen Respekt gegenüber den „Betzebuben“ kein Geheimnis, wenn er sagt: „Kaiserslautern hat viel Potenzial, der Kader ist sehr gut und jetzt werden wir sehen, welche Impulse der neue Trainer geben wird.“ Heute muss auf dem Platz gezeigt werden, ob diese genannten Impulse denn auch tatsächlich Einfluss auf die
sportlichen Darbietungen auf dem Spielfeld haben werden. Beim Domstadtklub scheint es nur schwerlich vorstellbar, dass es tatsächlich zu Änderungen in personeller Hinsicht kommen wird. Bei genauerer Betrachtung muss sich ganz gewiss auch nach dem Gegner gerichtet werden, der über allerhöchste Qualitäten verfügt, soviel scheint zumindest schon einmal sicher zu sein.

„Vielleicht haben wir bald die Debatte, ob das wirklich funktioniert mit den beiden“

Zumindest scheint das Angriffsduo bereits festzustehen, was jedoch auch nicht allzu verwunderlich erscheint, denn die Doppelspitze mit Anthony Ujah und Patrick Helmes hat beim jüngsten 4:0-Sieg beim FC Energie Cottbus an drei der vier Treffer mitwirken können. Stöger möchte auch nicht verneinen, dass Ujah von seinem neuen Sturmpartner profitiert. Vielmehr möchte er jedoch eine penetrante Abhängigkeit verneinen, da der Österreicher deutlich macht, dass Ujah schon vor der Rückkehr von Helmes ansprechende Leistungen gezeigt hat. Speziell beim jüngsten 4:0-Sieg in Cottbus hat der nigerianische Nationalspieler jedoch „alles richtig“ gemacht. Zudem muss Stöger auch konstatieren, dass Helmes und Ujah gegen Cottbus sehr gut funktioniert haben. Die kommenden Spiele werden nun jedoch noch mehr Aufschluss geben können. „und wer weiß, vielleicht haben wir bald die Debatte, ob das wirklich funktioniert mit den beiden da vorne.“

„Ich glaube nicht, dass Kaiserslautern vor uns zittert“

Und Stöger stellt einmal mehr klar: „Nein, ich glaube nicht, dass Kaiserslautern vor uns zittert. Aber wir haben zuletzt mehrmals gezeigt, dass wir Tore schießen können.“ Gegen den einstigen Angstgegner soll nun also der Heimsieg gelingen. Das Spiel wird ausverkauft sein, soviel dürfte feststehen. Zumindest aus Kölner-Sicht aus. Aus Kaiserslautern wurden erstaunlicherweise vom 5000er-Kontingent stattliche 2000 Tickets zurückgeschickt, was absolut erstaunlich ist.


Informationen
Quelle: ksta.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln, Peter Stöger, Kosta Runjaic, Amthony Ujah, Patrick Helmes
Datum: 20.09.2013 15:58 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-der-1--fc-koeln-im-duell-gegen-den-ex-trainerkandidaten-7739.html
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