Der Kader des 1. FC Köln hat einen Marktwert von 20, 9 Millionen Euro

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Für den 1. FC Köln gab es in den letzten Monaten meist nur Schlagzeilen, die die desaströse Finanzsituation vor Augen gehalten habe. Die Schulden sind mittlerweile auf über 35 Millionen Euro angestiegen. Nun macht jedoch eine Kader-Analyse von Transfermarkt.de neue Hoffnung, die besagt, dass acht Spieler aus der aktuellen Mannschaft im ersten Halbjahr 2013 ihren Marktwert erhöht haben. Sechs Kicker haben abgebaut. Solch eine gute Entwicklung hat es seit dem Bundesliga-Abstieg im letzten Jahr nicht mehr gegeben.

Jonas Hector mit beachtlicher Wertsteigerung

Insgesamt haben die Stöger-Schützlinge einen Marktwert in Höhe von rund 20, 9 Millionen Euro. Der Marktwert von Torwart Timo Horn liegt bei 2 Millionen Euro. Eine Steigerung von rund 1, 5 Millionen Euro im Vergleich vor einem Jahr. Außenverteidiger Jonas Hector hat sich von 150 000 Euro auf stolze eine Million Euro entwickelt. Defensiv-Chef Dominic Maroh liegt bei 1, 5 Millionen Euro. In diesem Ranking liegt die gesamte Mannschaft auf dem vierten Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga.

Jajalo und Lehmann mit Wertverlust

Es gibt jedoch auch Abfälle. So haben Mato Jajalo und Matthias Lehmann noch weiter einen Wertverlust hingenommen. Zusammen haben sie nun nur noch einen Marktwert in Höhe von 1, 75 Millionen Euro. Anfang 2012 noch lag der Preis vom kroatischen Ex-Nationalspieler Jajalo bei 3, 5 Millionen Euro.

Erfolgreicher Medizincheck von Halfar

Endlich kann Kölns-Neuzugang Daniel Halfar seinen Dienst bei 1. FC beginnen. Am gestrigen Donnerstag ist der Neuzugang vom TSV 1860 München in der Mediapark-Klinik in Köln vom ehemaligen Kölner-Mannschaftsarzt Dr. Peter Schäferhoff intensiv kontrolliert worden. Am heutigen Freitag ist er in den Trainingsbetrieb eingestiegen.

„Ich will so schnell wie möglich Anschluss finden“

Für den technisch starken Offensivspieler ist das Ziel absolut klar: „Ich will so schnell wie möglich Anschluss finden, damit ich der Mannschaft helfen kann.“ Und auf das Kommen seiner „Liebsten“ hat er eine besonders große Vorfreude, wenn er sagt: „Nächste Woche kommt meine Familie dann mit hierher und schaut sich die Stadt an.“

„Ich denke, das bekommen wir hin“

In seinem letzten Spiel als Spieler des TSV 1860 München hat er eine grandiose Vorstellung im RheinEnergy-Stadion abgegeben. Der 25-Jährige sagt dazu: „Das kann jetzt ruhig öfter so sein.“ Nun hofft Halfar, dass er beim ersten Saisonspiel bei Dynamo Dresden in der Anfangsformation stehen wird. Halfar begründet seine Hoffnung wie folgt gegenüber dem „Express“: „Wir sind alle auf dem gleichen Stand, haben eine Woche Zeit uns kennen zu lernen. Wir sprechen die gleiche Sprache, ich denke, das bekommen wir hin.“