Die Spielvereinigung Greuther Fürth hat sich beim Sechstligisten SV Waldkirch mühsam für die zweite Runde des DFB-Pokals qualifizieren können. Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt konnten die Franken nach Treffern von Schröck in der 46., Mudrinski in der 51. Minute, sowie Röcker nach 82 Minuten den Außenseiter noch relativ standesgemäß mit 3:0 besiegen. 3820 Zuschauer waren Zeuge, wie die „Kleeblätter“ eine ganze Menge Glück aufbringen mussten. Hier sind die Stimmen zur Partie.
Frank Kramer: Erst einmal möchte ich dem SV Waldkirch gratulieren. Wenn man den Gegner unter Druck setzen will, dann muss man aber auch anders Fußball spielen als wir das gemacht haben. Nach der Pause haben wir das besser hinbekommen, da haben wir das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden können.
Alex Fischinger: Ich möchte meiner Mannschaft danken, die mit viel Leidenschaft gekämpft hat. Ein Tor für uns hätte dem Spiel noch die Krönung gegeben, wir hatten zwei gute Chancen, die aber Tom Mickel vereitelt hat. Am Montagabend hatten wir uns zusammen das Derby angeschaut, und da hab ich schon gemerkt, dass mein
e Spieler weiche Knie bekommen haben.
Benedikt Röcker: Das Positive des heutigen Tages ist, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Wir hatten uns vorgenommen, den Elan aus dem Derby mitzunehmen, hatten aber in der ersten Halbzeit keine Bewegung im Spiel und waren zu statisch. Nach der Pause haben wir das dann mit den drei Toren besser gemacht.
Stephan Schröck: Das Spiel war nicht besonders gut und inspirierend, aber am Ende zählt in der ersten Runde das Weiterkommen. Mein Tor wollte ich einfach machen und es wäre doch schön, wenn ich künftig öfter einen reinstreue. Ich hätte nichts dagegen.