Düsseldorf und Bochum machen mobil


Düsseldorf und Bochum machen mobil
Bild: dfb.de
In seltener Eintracht werden der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf am 16. 11. 2013 auf den Platz gehen. Während die Vereine in der Zweiten Bundesliga um Punkte und Platzierungen wetteifern, gilt dieses Spiel dem Kampf um Arbeitsplätze. Während die Spieler ihr Geld auf dem Platz verdienen, droht Tausenden von Fans der beiden Vereine der Verlust ihrer Arbeitsplätze.

Sowohl die Schließung des Opelstandortes Bochum als auch der Rückzug des finnischen Unternehmens Outokumpu bedeutet für viele Arbeitnehmer aus der Region einen wirtschaftlichen Totalschaden. Aus diesem Grund findet ein Solidaritätsspiel der beiden Vereine statt, in dessen Vordergrund nicht der Fußball steht. Die Forderungen der Vereine sind klar. Die Region soll eine neue Perspektive entwickeln und künftige Arbeitgeber daran erinnert werden, dass sie die Tarifverträge einhalten und die Mitarbeiter eine faire Chance erhalten. Der Erlös aus dem Benefizspiel geht an gemeinnützige Einrichtungen und den Verein „eine Region steht auf“.

In der Tabelle Mittelfeld

Währen das geplante Benefizspiel in Bezug auf die Solidarität mit den Fans aus der Region erste Klasse ist, sind die Leistungen der beiden Teams in der Liga bislang nur Mittelmaß. Düsseldorf auf Rang zehn mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz steht dabei allerdings noch besser da, als der Konkurrent aus dem Ruhrpott. Der VfL muss sich nach dem 14. Spieltag mit Rang 16 zufriedengeben, allerdings punktgleich mit dem Tabellensiebzehnten, Dynamo Dresden. Um Distanz zu den Abstiegsplätzen zu gewinnen, wäre ein Auswärtssieg beim direkten Tabellennachbarn Energie Cottbus ein erster, notwendiger Schritt. Ein Sieg der Bochumer hätte allerdings auch bei Cottbus mögliche personelle Konsequenzen.

Trainer Rudi Bommer sitzt alles andere als fest auf seinem Trainerstuhl. Gäbe es eine Heimniederlage, könnte das für das Frankfurter Urgestein bedeuten, dass er zunächst arbeitslos wäre
. Düsseldorf soll in Aalen Wiedergutmachung nach dem peinlichen 1 : 6 gegen Paderborn zeigen. Ein Sieg würde die Rheinländer auch wieder auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bringen. Offene Aufstiegsambitionen wie der FC Kaiserslautern oder der Nachbar vom Rhein, der 1. FC Köln haben die Düsseldorfer nicht geäußert. Die Tabelle ist jedoch so eng, dass es nach 14 Spieltagen durchaus mit zwei, drei Begegnungen ein wenig Durcheinanderwirbeln geben könnte. Die Abstände der Mannschaften betragen jeweils nur einen Punkt aufeinander, beginnend beim 16. Platz bis hin zu Rang sieben.

Ãœberraschungssiege bieten gute Quoten

Trotz der Leistungsdichte sind in der zweiten Liga bei den Buchmachern aktuell durchaus interessante Quoten erzielbar. Wer sich als Einsteiger bei Sportwetten über die Wettangebote schlau machen möchte, sollte einen Blick auf die unterschiedlichen Anbieter riskieren. Der Wettanbieter bwin gehört zweifellos zu den Adressen, die bei der Entscheidung für einen Buchmacher in die engere Wahl kommen sollten. Im Grunde macht es sogar Sinn, Konten bei mehreren Buchmachern zu unterhalten. Neben einem größeren Volumen in Bezug auf die Wettboni ist auch eine kurfristige Entscheidung, wo eine Wette platziert werden soll, leichter umzusetzen, als wenn erst noch spontan ein Konto eröffnet werden müsste. Ein Portfolio an Buchmachern ermöglicht die direkte, kurzfristige Entscheidung in Bezug auf die Höhe der Wettquoten. Die zweite Liga zeigt jedenfalls, dass es für Sportfans nicht immer erstklassig zugehen muss, um Spannung zu erhalten.


Informationen
Autor: Niels-F. Popien
Schlagworte: 2. Bundesliga Fortuna Düsseldorf VfL Bochum
Datum: 04.11.2013 20:04 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-duesseldorf-und-bochum-machen-mobil-8666.html
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