Immer wieder kommt es bei dieser gewaltigen Fluktuation in diesen Tagen vor, dass für die Fußballprofis hierzulande Duelle gegen die Ex-Vereine anstehen. Auch bei Heinrich Schmidtgal ist dies der Fall, wenn er am kommenden Sonntag mit seinem aktuellen Arbeitgeber Fortuna Düsseldorf bei seinem Ex-Verein aus Fürth antreten muss.
Rückkehr an ehemalige Wirkungsstätte
Der 29-jährige Außenverteidiger spielte zwischen 2011 bis 2013 bei den Mittelfranken und konnte dort sogar seinen größten, sportlichen Erfolg mit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2012 feiern. Aktuell kämpft er mit den Kleeblättern um den Klassenerhalt, denn bei drei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsrang kämpft er um den Klassenerhalt. Auch deshalb wünscht er seinen ehemaligen Mitspieler alles Gute. Allerdings erst nach dem Spiel, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Von mir aus kann mein früherer Verein alle Spiele gewinnen. Aber erst nach Sonntag!“
Unklare Situation für Schmidtgal
So bringt der kasachische Nationalspieler auch klar zum Ausdruck, dass er hochmotiviert ist. Er
will es auch den Verantwortlichen des rheinischen Traditionsvereins zeigen, dass es ein großer Fehler gewesen ist, ihn ziehen gelassen zu haben, denn: „Es ist natürlich mein Ziel, den Verantwortlichen zu zeigen, weshalb sie mich damals verpflichtet haben. Und was ich drauf habe. Es wird ein brisantes Spiel...“ Dazu hat er sich zum Ziel gesetzt, dass er sich mit konstant starken Leistungen für einen weiteren Arbeitgeber zu empfehlen, da sein Vertrag in Düsseldorf nicht verlängert wird. Dazu berichtet er. „Viele Teams wissen noch nicht genau, wo die Reise hingeht. Da muss ich noch abwarten, dann gibt es sicherlich etwas zu vermelden.“ Auch eine Rückkehr an den Laubenweg zur Spielvereinigung Greuther Fürth schient zumindest nicht utopisch zu sein.