Dynamo Dresden: Neuzugang Grifo überzeugt trotz Testspielniederlage

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Nur wegen der weniger erzielter Treffer im Vergleich zum DSC Arminia Bielefeld und dem FC Erzgebirge Aue steht Dynamo Dresden mit 21 Punkten auf dem direkten Abstiegsplatz 17. Nun steht für den sächsischen Traditionsverein die Vorbereitung auf dem Programm. Der Jahresauftakt war absolut enttäuschend.

Verlorener Jahresauftakt gegen Drittligist RW Erfurt

So hat Dresden das erste Testspiel im Jahr 2014 vor exakt 3291 Zuschauen mit 0:2 gegen Drittligist FC Rot Weiß Erfurt verloren. Positiv auffallen konnten hingegen Neuzugang Vincenzo Grifo, der in der ersten Halbzeit die Position im zentralen Mittelfeld besetzte und dort mit seiner Technik und Spielfreude auffallen konnte. Der 20-Jährige ist vom Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim bis zum 30. Juni diesen Jahres ausgeliehen worden und zeigte bereits im ersten Match, dass seine Qualitäten enorm sind.

„Ich hatte einen Plan“

Gegenüber der „Bild-Zeitung“ hat der Deutsch-Italiener schnell deutlich gemacht, dass er sich auch mental auf dieses Spiel bereits vorbereitet hat: „Ich hatte mich ja auch auf das Spiel vorbereitet, hatte einen Plan. Und den habe ich voll durchgezogen.“ Grifo zeigte sich spielstark und konnte auf verschiedenen Positionen glänzen. Laufstark forderte er ständig den Ball und war stets präsent. Zudem trat er Ecken und Freistöße und und konnte sowohl beim Spiel mit als auch beim Spiel gegen den Ball überzeugen. Schon jetzt scheint sich anzubahnen, dass Grifo eine echte Verstärkung werden könnte.

„Den Klassenerhalt werden wir auf alle Fälle schaffen“

Der „Bild-Zeitung“ hat er nun folgendes verraten: „Ich fühle mich fit, habe gut nach den Vorgaben von Hoffenheim gearbeitet. Jetzt ist es wichtig, dass ich Dynamo beim Kampf um den Klassenerhalt in der zweiten Liga helfen kann. Den werden wir auf alle Fälle schaffen.“ Auch sein Trainer Olaf Janßen zeigt sich von den Qualitäten angetan: „Vincenzo ist flexibel einsetzbar, auch als Zehner hinter einer Spitze. Ein Straßenfußballer mit Potential nach oben.“