Eintracht-Aufstieg in Aachen


In diesen Tagen rund um Ostern spricht einfach alles für die Eintracht. Nach dem extrem souveränen 3:0 Sieg über den VfL Bochum scheint es, als ob die Frankfurter von keinem Gegner derzeit auf dem Weg in die Bundesliga gestoppt werden könnten. Auch das 0:0 zwischen den Verfolgern Düsseldorf und Pauli kam Eintracht Frankfurt entgegen, denn jetzt beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz schon scheinbar beruhigende sieben Zähler.

Auch der sonst so kritische Eintracht-Trainer Armin Veh war extrem glücklich, als er sagte: „Das war natürlich ein sehr gutes Ergebnis für uns. Wichtig ist, dass wir mit der Situation umgehen können.“ Derzeit spricht wirklich alles für den hessischen Traditionsverein. Die direkte Rückkehr in die Bundesliga scheint durchaus möglich, da auch das Restprogramm absolut machbar erscheint. So gab auch Mittelfeld-Kämpfer Sebastian Rode ehrlich zu: „Ich saß vor dem Fernseher und habe bis zum Schluss gehofft, dass es beim Unentschieden bleibt. Ein kleiner Jubel auf der Couch war da schon angesagt, bei jetzt sieben Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis.“
Die Bilanz ist absolut eindeutig bei fünf Siegen in Serie und einem beeindruckenden Torverhältnis von 16:1 Toren. Es ist sogar gut möglich, dass die Eintracht schon drei Spieltage vor Schluss in Aachen am 23. April aufsteigen kann. Die Voraussetzung dafür wäre eine Siegesserie von neun Zählern aus den nächsten drei Spielen in Duisburg, sowie zweimal im heimischen Stadion gegen die Abstiegskandidaten aus Ingolstadt und Aue. Damit wäre die Eintracht wahrscheinlich nicht mehr einzuholen. Das Spiel beim potentiellen Absteiger aus Aachen wäre dann ein Spiel, welches historisch werden könnte.
Auch Eintrachts Bundesliga-Rekordspieler Charly Körbel gibt
ehrlich zu: „Die Ausgangsposition ist hervorragend. Wenn wir die nächsten drei Spiele positiv gestalten, dann sind wir nicht mehr aufzuhalten – und steigen vorzeitig auf!“
Unterdessen wurde bekannt, dass Pirmin Schwegler einen neuen Dreijahres-Vertrag bei der Eintracht unterschrieben hat. So ist auch dem Trainer Armin Veh die Erleichterung anzumerken, wenn er sagt: „Pirmin ist ein wichtiger Mosaikstein.“
Vielleicht könnte der Schweizer Nationalspieler mit seiner Entscheidung pro Eintracht auch den Trainer überzeugt haben, nun doch in der Bankenmetropole als Trainer weiterhin zu arbeiten.
Die Beziehung zwischen den Beiden ist eine ganz Besondere. Deutlich wird dies an der Aussage von Veh über Schwegler: „Führen kann man nur, wenn man gewisse Charakter-Eigenschaften mitbringt. Es geht heute nicht mehr nur um das Fußballerische; ganz entscheidend ist auch die Mentalität.“
Der Umworbene zeigt sich zufrieden mit der jetzigen Situation: „Ich bin glücklich. Jetzt müssen wir noch den Aufstieg schaffen, den nächsten Schritt zurück in die Erste Liga erledigen.“ Erst dann lässt Veh mit sich verhandeln.
Veh hingegen argumentiert noch: „Im Moment verlieren wir keine Zeit, weil wir sowieso noch keine Zusagen kriegen, so lange der Aufstieg nicht geschafft ist.“
Fortsetzung folgt. Versprochen.


Informationen
Quelle: www.bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Eintracht Frankfurt; Veh; Körbel; Schwegler
Datum: 05.04.2012 17:29 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-eintracht-aufstieg-in-aachen-873.html
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