Eintracht Braunschweig nach 3:0-Sieg beim FSV Frankfurt auf Aufstiegskurs


Eintracht Braunschweig nach 3:0-Sieg beim FSV Frankfurt auf Aufstiegskurs
Eintracht Braunschweig zeigt sich aktuell in beachtlicher Form. So gewannen die Schützlinge von Coach Torsten Lieberknecht mit 3:0 beim FSV Frankfurt. Ein Doppelschlag von Havard Nielsen Anfang und Ende des ersten Spielabschnitts brachte eine beruhigende 2:0-Führung. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff brachte Sturmkollege Bakenga den 3:0-Endstand. 5.423 Zuschauer waren im Frankfurter-Volksbank-Stadion Zeuge dieser Begegnung. Durch diesen überaus wichtigen Auswärtssieg konnte der Bundesliga-Absteiger Anschluss zu den Aufstiegsplätzen herstellen. Der FSV Frankfurt muss zukünftig seine Blickrichtung zunehmend Richtung Abstiegsplätze legen. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Eintracht Braunschweig

Torsten Lieberknecht
Wir freuen uns über den Sieg, auch wenn dieser am Ende zu hoch ausgefallen ist. Wir haben gut begonnen, wollten schnell in die Räume stoßen und verteidigten defensiv sehr leidenschaftlich. Havard Nielsen macht das beim 1:0 perfekt. Im zweiten Durchgang waren wir des öfteren zu ungeschickt im Zweikampfverhalten. Unterm Strich waren wir sehr konsequent mit unseren Torchancen und haben einen weiteren kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wichtig ist auch, dass wir einen größeren Abstand zum Tabellenkeller herstellen konnten, das lässt uns in Ruhe weiterarbeiten.

Havard Nielsen
Ich fühle mich natürlich sehr gut nach dem Sieg. Wir haben die Tore zu den richtigen Zeitpunkten erzielt, das war wichtig. Ich denke trotzdem, dass unser Spiel heute nicht so gut war. Wir hatten viele Ballverluste und wenig Rhythmus im Spiel. Dank der Siegesserie haben wir jetzt ein gutes Gefühl in der Mannschaft und hoffen unsere erfolgreiche Serie ausbauen zu können. Das wir etwas tiefer stehen und nach Ballgewinn schnell umschalten passt gut zu uns. Der Sieg war sehr wichtig.

FSV Frankfurt

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Heute hat die cleverere, die abgebrühtere und in den entscheidenden Momenten bessere Mannschaft das Spiel - nicht unverdient - gewonnen. Ärgerlich ist, wenn du nach 30 Sekunden schon so ein Gegentor bekommst, wie wir es bekommen haben. Die zweite Aktion, die ein stückweit hier das Spiel und die Geschichte des Spiels geschrieben hat, war das Tor von Zlatko Dedic, was gleiche Höhe war. Das wäre für uns das 1:1 gewesen. Und dann haben wir nun mal beim zweiten Tor auch nicht gut ausgesehen. Dann war im Grunde genommen eine Ausgangssituation geschaffen, die natürlich ideal für Braunschweig war. Was unsere Mannschaft dann trotzdem praktiziert hat: Sie ist aus der Halbzeit rausgekommen und hat sich Torchancen herausgespielt. Aber entweder es st
and einer auf der Linie oder aber es hat sich einer davor geworfen und den Ball geblockt oder wir waren selbst schuld, wenn der Ball nicht über die Linie gedrückt wurde. Aber die Mannschaft war willig, die Mannschaft hat letztendlich auch nach den Rückschlägen, die sie erlitten hat, versucht, das Spiel wieder an sich zu reißen.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Wir wussten, dass wir heute gegen einen guten Gegner spielen, der auch in der Gesamtheit defensiv vernünftig arbeitet. Dann ist es natürlich total unglücklich, wenn man so in der ersten Minute schon in Rückstand gerät – unnötigerweise. Wir haben dann versucht, einigermaßen auch in unser Spiel reinzukommen, was uns im Mittelfeld geglückt ist, aber zum gegnerischen Tor hin doch nicht so zwingend gewesen ist. Wir haben ein Tor gemacht, was nicht anerkannt worden ist, was dem Spiel vielleicht zu dem Zeitpunkt noch mal einen anderen Weg gegeben hätte. Aber dafür bekommen wir dann in der 45. Minute noch den 0:2-Pausenrückstand eingeschenkt. Auch vermeidbar, auch unnötig. In der zweiten Halbzeit haben wir 15 – 20 Minuten gehabt, in denen wir gute Angriffe vorgetragen haben, in denen wir gute Standards hatten, in denen wir auch Möglichkeiten zum Tor hatten. In denen wir aber auch nicht den Anschlusstreffer erzielt haben, was letztlich uns selbst zuzuschreiben ist.“

FSV-Kapitän Manuel Konrad: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben 3:0 verloren, aber ich denke trotzdem, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben in der ersten Halbzeit Chancen herausgearbeitet, haben guten Fußball gespielt und waren gut in den Zweikämpfen. Aber es ist leider so, dass wenn es nach 30 Sekunden 0:1 steht, dann kriegen wir nach einem Freistoß das 0:2, dann gehst du so in die Halbzeit. Wir haben alles versucht, den Anschlusstreffer zu erzielen, aber es hat leider nicht funktioniert. Am Schluss wurden wir ausgekontert und dann ist das Spiel gelaufen.“


Informationen
Quelle: eintacht.com
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: EIntracht Braunschweig, FSV Frankfurt, Möhlmann, Lieberknecht, Konrad, Havard Nielsen, 2. Bundesliga
Datum: 23.11.2014 15:00 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-eintracht-braunschweig-nach-3-0-sieg-beim-fsv-frankfurt-auf-aufstiegskurs-17145.html
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