Energie Cottbus: Die Gründe für den Mosquera-Wechsel

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Rund drei Tage vor Ende der Transferperiode in der zweiten Bundesliga konnte Energie Cottbus mit John Jairo Mosquera eine neue Sturmhoffnung verpflichten, die bis Juni 2015 verpflichtet werden konnte. Der 25-jährige Kolumbianer wurde mit der Trikot-Nummer 8 ausgestattet. Sein letztes Deutschland-Gastspiel gab er von 2009 bis 2012 für Ligakonkurrent 1. FC Union Berlin. Zuletzt kickte der ablösefreie Mosquera für den chinesischen Verein Changchun Yatai.

Gegenüber der „Bild“ drückt der technisch starke Angreifer seine Freude in Worten aus, wenn er sagt: „Ich freue mich sehr, dass es mit der Rückkehr nach Deutschland geklappt hat. Cottbus hat eine gute Mannschaft, in die ich mich schnell integrieren will.“ Am gestrigen Montag ist Mosquera wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Es gilt als unrealistisch, dass er schon am kommenden Freitag im Ostderby beim FC Erzgebirge Aue eingesetzt werden wird.
Immerhin macht sein potentieller Sturmpartner Boubacar Sanogo, der schon 10 Saisontreffer erzielen konnte, seine Freude deutlich, wenn er sich auch an die gemeinsame Zeit beim Bundesligisten Werder Bremen erinnert: „Wir hatten viel Spaß. Er ist ein guter Stürmer, gut für die Mannschaft.“ Auch Energie-Sportdirektor Christian Beeck hat schon seine Erfahrungen mit dem Angreifer machen können, denn er ist es gewesen, der im Jahr 2009 Mosquera von Bremen zu Union locken konnte. Der 41-jährige Sportdirektor von Energie Cottbus lobt den jüngsten Transfercoup: „Der Kontakt ist nie abgebrochen. Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil: ballsicher, laufstark, schnell, groß und charakterlich in Ordnung.“ Und hat auch im Sinne des Spielers gehandelt, der sich in seiner neuen Wahlheimat nie so richtig heimisch fühlen konnte, wie Beeck ausdrücklich betont: „Wir wussten, dass sich John Jairo in China nicht wohl fühlte. Wenn man die Chance hat, einen Stürmer mit dieser Qualität zu bekommen, muss man sie nutzen. Das haben wir getan.“