Am kommenden Freitag gibt es das enorm interessante Sachsen-Derby zwischen RB Leipzig und den FC Erzgebirge Aue. Die beiden Nachbarn haben ihre DFB-Pokalhürden erfolgreich nehmen können. Für Aue war die Aufgabe beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena sehr unangenehm. RB Leipzig geht nach dem überzeugenden Sieg gegen den Bundesligisten SC Paderborn 07 als klarer Favorit ins Rennen.
„Außenseiterrolle liegt uns besser“
Dies macht auch Aue-Spielführer Rene Klingbeil im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ nun deutlich: „Wir gehen da eher als Außenseiter in die Partie. Diese Rolle liegt uns besser, hat uns meistens gut getan.“ Der Start in die Saison bei 1:6-Tore war alles andere als vielversprechend. In Jena konnte immerhin das Spiel ohne Gegentreffer überstanden werden. Daran möchte man am Freitag in der Red Bull-Arena
zu Leipzig anknüpfen und zumindest den ersten Saisonpunkt mit ins Erzgebirge nehmen.
Defensive Stabilität als Erfolgsfaktor
Klingbeil kann den Plan bereits erkennen lassen, wenn er sagt: „Dass wir hinten sicher stehen und die Null halten, ist wichtig. Das Spiel in Jena war auch für unsere Neuen eine wichtige Erfahrung. Solche Derbys haben für unsere Fans eine große Bedeutung. Das wird auch am Freitag in Leipzig nicht anders sein.“