Erzgebirge Aue verschafft sich nach 2:1 über den FSV Frankfurt Abstand zu den Abstiegsplätzen. Hier sind die FSV-Stimmen


Erzgebirge Aue verschafft sich nach 2:1 über den FSV Frankfurt Abstand zu den Abstiegsplätzen. Hier sind die FSV-Stimmen
7200 Zuschauer waren Zeuge der Partie zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem FSV Frankfurt. Die Gastgeber aus dem Erzgebirge konnten diese Begegnung mit 2:1 für sich entscheiden. Nach einer halben Stunde ist es Michael Görlitz gewesen, der die Bornheimer in Führung bringen konnte. Dieser Führung dauerte eine halbe Stunde an, ehe Sylvestr mit einem schönen Rechtsschuss den 1:1-Ausgleich besorgen konnte. 13 Minuten vor dem Schlusspfiff war es schließlich Benatelli, der für den 2:1-Endstand erfolgreich gewesen ist. Aue hat sich mit diesem wichtigen Heimdreier etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen können. Auch der unterlegene FSV Frankfurt hat bereits einen beträchtlichen Abstand von acht Punkten auf einen Abstiegsplatz. Hier sind die Stimmen der Frankfurter zur Partie.

„Ich denke, es wäre hier mehr drin gewesen“

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „In der ersten Halbzeit haben wir defensiv gut gestanden und haben nach vorne drei gute Möglichkeiten gehabt, wobei eine letztendlich zum Torerfolg geführt hat. Wir sind auch verdient in Führung gegangen, aber in der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so griffig. Wir waren, gerade was die Aktionen am eigenen Sechzehnmeterraum anbetraf, zu weit weg von den gegnerischen Spielern. Die zweite Halbzeit war in punkto Defensivverhalten nicht konsequent genug. Ich denke, es wäre hier mehr drin gewesen. Es gab ein paar Schlüsselszenen, da waren wir einfach zu nachlässig.“

„Wegen der größeren Leidenschaft und Anstrengung hat Aue verdient gewonnen“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Wir haben gut in das Spiel reingefunden. Die Ordnung hat gestimmt, das Verhalten der Mannschaft war okay, wir haben in der ersten Halbzeit nicht viele Szenen in Richtung Tor zugelassen. Leider haben wir selbst unsere Angriffe – bis auf die eine Situation, die wir vollenden konnten - nicht immer optimal zu Ende gebracht. Ansonsten hätten wir
zur Halbzeit vielleicht sogar ein Tor höher führen können. Umso schlechter sind wir in die zweite Halbzeit reingekommen, obwohl wir darüber gesprochen haben, dass Aue anders auftreten wird, aggressiver werden wird und mehr riskieren wird, haben wir in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr in die Zweikämpfe gefunden. Wir haben den Gegenspielern zu viel Raum gelassen, über die verlorenen Zweikämpfe auch den Faden verloren und letztendlich auch das Spiel. Nach neunzig Minuten müssen wir es akzeptieren, weil wir unsere Linie nicht hundertprozentig durchgezogen haben. Wegen der größeren Leidenschaft und Anstrengung, die Aue in der zweiten Halbzeit in das Spiel gebracht hat, haben wir auch verdient verloren.“

„Ich hatte den Eindruck, dass der Ball nur meine Schulter berührt hat“

FSV-Angreifer Edmond Kapllani über das aberkannte Tor: „Ich hatte den Eindruck, dass der Ball nur meine Schulter berührt hat. Der Schiedsrichter sagt, dass es Handspiel war, aber ich gehe davon aus, dass es nur die Schulter war. Wenn es Hand gewesen wäre, wäre der Ball bei mir geblieben, aber der Ball ist weggesprungen.“


Informationen
Quelle: fsv-frankfurt.de,
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Frankfurt, Erzgebirge Aue, Benatelli, Sylvestr, Möhlmann, Stöver, 2. Bundesliga
Datum: 27.03.2014 12:06 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-erzgebirge-aue-verschafft-sich-nach-2-1-ueber-den-fsv-frankfurt-abstand-zu-den-abstiegsplaetzen--hier-sind-die-fsv-stimmen-11565.html
RSS Feed
Kommentare
Name:
E-Mail: (nicht öffentlich)
Homepage:
Kommentar:
Spam-Schutz: Bitte das Wort ZWOTE in das Feld eintragen!


Für diese News ist leider noch kein Kommentar vorhanden.

Für den Inhalt des Kommentars ist der Autor verantwortlich. Die Kommentare spiegeln nicht die Meinung von 2-liga.com wieder.
Diese Nachrichten könnten Sie ebenfalls interessieren
Anzeige
Anzeige