Optimistische Töne gibt es nun vom kroatischen Neuzugang Ante Budimir, der vom Bundesliga-Aufstieg für seinen neuen Verein FC St. Pauli spricht. Zumindest langfristig. Dabei zeigt sich das Talent zuversichtlich, dass er nicht allzu lange benötigen wird, um sich beim neuen Verein in einem für ihn unbekannten Verein eingewöhnen.
Starke Torbilanz in Kroatien
23 Jahre alt ist der Kroate, der in der ersten kroatischen Spielklasse für Lokomotive Zagreb 19 Treffer hat erzielen können. Am Montag ist der Hoffnungsträger verpflichtet worden und hat bereits am gestrigen Dienstag seine erste Partie im St. Pauli-Dress bestreiten können. Mit seinen 190 Zentimetern verkörpert er einen starken Kopfballspieler, der dazu über eine ausgezeichnete Technik verfügen kann. Gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ hat der zentrale Angreifer sich ausgesprochen erfreut über diesen Wechsel äußern können: „Immer, wenn ich mit Freunden in Kroatien über St. Pauli gesprochen habe, waren sie hellauf begeistert. Vor allem die Fans haben sich bei uns einen Namen gemacht.“ Auch die Integration hat sich als erfolgreich bisher bewiesen: „Von meinen zukünftigen Kollegen habe ich einen super Eindruck. Zum einen charakterlich, u
nd zum anderen sind hier viele junge Kicker, die richtig Bock auf Fußball haben."
Budimir mit Chancen für die Startformation
Ganz bewusst will St. Pauli-Coach Roland Vrabec den neuen Mittelstürmer nicht unter Druck setzen, denn: „Ante braucht seine Zeit, um die Abläufe und die Mannschaft kennenzulernen. Deswegen werden wir ihm auch genügend Zeit geben, sich einzuleben und in Hamburg anzukommen." Im Angriff benötigen die Paulianer definitiv deutlich mehr Durchschlagskraft, denn im Auftaktspiel musste man sich nur mit einem 1:1-Unentschieden gegen den FC Ingolstadt am heimischen Millerntor-Stadion zufrieden geben. Am kommenden Freitag gibt es nun das Auswärtsspiel beim VfR Aalen. Budimir kann sich gute Chancen ausrechnen, dass er mit einem Mandat für den Kader beglückt werden kann. Ob er jedoch auch in der Startformation stehen wird, ist aktuell noch völlig unklar.