FC St. Pauli: Schachten feiert Rückkehr ins Mannschaftstraining

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Beim FC St. Pauli konnte nach mehreren Monaten Leidenszeit endlich wieder Sebastian Schachten wieder gegen den Ball treten. Seitdem er sich bei einem Testspiel am 12. Juli gegen Besiktas Istanbul einen Muskelfaserriss im Hüftbereich zugezogen hat, musste der 28-Jährige pausieren. Im Mannschaftstraining konnte er auch endlich einmal einige Ballübungen mitmachen. Die 68-tägige Pause war lang. Nun gehört diese Zeit endlich der Vergangenheit an.

„Es ist ein schönes Gefühl, sich wieder mit den Jungs zu messen“

Nun demonstriert Schachten eine ausgesprochen große Freude, dass er wieder im Kreise seiner Mitspieler angehörig ist, wie er im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ deutlich macht: „Es ist ein schönes Gefühl, sich wieder mit den Jungs zu messen und ein bisschen dummes Zeug zu reden. Immerhin habe ich die Namen der Neuen noch einigermaßen hinbekommen...“

„Da wirst du irgendwann ungeduldig“

Den Grund für diese relativ lange Verletzungspause hat sich nun herausstellen können. So konnte man den verletzten Muskel nicht spritzen, da er so tief verborgen gewesen ist. Schachten erklärt dazu: „Es hat einfach genervt, dass mir keiner sagen konnte, wie lange das dauert. Da wirst du irgendwann ungeduldig.“ Auch für Gattin Simone und Sohnemann Eliah war beileibe keine einfache Zeit, wie Schachten nun zugeben muss: „Wenn mein Sohn schon sprechen könnte, hätte er bestimmt gesagt: ,Papa, es wird Zeit, dass du wieder trainierst!‘ Aber im Ernst: Die Familie muss manchmal die schlechte Laune weglächeln. Man ist nicht jeden Tag top drauf.“ Einfach war diese Zeit ganz gewiss nicht, wie er verraten hat: „Mir kann keiner erzählen, dass Reha zu machen toll ist, wenn die anderen Jungs vor 30 000 Fans spielen!“