FC St. Pauli-Trainer Meggle hofft auf kleine Serie

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Für, den im Aufwind befindlichen FC St. Pauli, kommt es am morgigen Montag zur Partie im Volksbank-Stadion beim FSV Frankfurt. Das Ziel der Mannschaft von Coach Thomas Meggle wird es in dieser Partie sein, dass an die starke Vorstellung beim jüngsten Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig angeknüpft werden kann. Bekanntlich konnte der Bundesliga-Absteiger in einem leidenschaftlich geführten Spiel mit 1:0 besiegt werden.

Interessante Statistik beim FSV Frankfurt

Zwölf Duelle gab es für die Spieler vom Hamburger Millerntor schon gegen den FSV Frankfurt. Dabei sprechen die Zahlen eindeutig für die Hessen, wie sieben Erfolge bei zwei Remis und nur drei Pleiten schnell deutlich werden lassen. Die Voraussetzungen, dass auch in der morgigen Partie beim Tabellenletzten das bessere Ende für den FSV ausfallen wird, sind absolut gegeben. Allerdings muss beim genaueren Blick auf die Statistik auch ehrlich bewertet werden, dass die drei Erfolge der Bornheimer allesamt in Heimspielen erzielt werden konnten.

„Ich erwarte einen angeknockten Gegner“

So etwa auch in der Begegnung im Frühling diesen Jahres. So hat Mathew Leckie nach neun Minuten mit dem ersten Angriff bereits das Siegtor erzielen können. St. Pauli drängte in den nächsten 81 Minuten auf den schnellen Ausgleichstreffer, doch konnte nicht konzentriert genug abschließen. Man darf gespannt sein, was für eine Reaktion im morgigen Heimspiel vom FSV Frankfurt tatsächlich kommen wird. Aktuell haben die Kicker aus dem Volksbank-Stadion ganz gewiss nicht ihre beste, sportliche Zeit. Mit vier Zählern aus sieben Partien und einem suboptimalen Torverhältnis von minus zehn steht man auf dem letzten Rang. Pauli-Coach Thomas Meggle hat folgende Erwartung an diese Partie: „Ich erwarte einen angeknockten Gegner, der alles reinwerfen wird. Die Frankfurter werden tief stehen und auf Konter lauern. Außerdem haben sie schnelle Außenbahnspieler und torgefährliche Stürmer.“

„Wir müssen wieder als Team funktionieren“

Der FC St. Pauli hat sich zum klaren Ziel setzen können, dass man in diesem Gastspiel mit einer enormen Stabilität im Defensiv-Verbund und mit einer konsequenten Zweikampfführung überzeugen möchte. Meggle macht deutlich: „Wir müssen wieder als Team funktionieren. Jeder muss hungrig und geil auf den Sieg sein.“ Der Ex-St. Pauli-Spieler hat auch wieder die Möglichkeit, dass er auf den Defensiv-Spezialisten Markus Thorandt wieder zurückgreifen kann. Dieser hat die letzte Partie gegen Eintracht Braunschweig wegen eines Magen-Darm-Infekts verpassen müssen. Es wird kurzfristig abgewartet, inwieweit er wieder fit sein wird.

Angespannte Personalsituation

Trotz dieser möglichen Rückkehr wird die Personalsituation bei den Hamburgern auch weiterhin angespannt bleiben. So waren sicherlich Sebastian Schachten, Bernd Nehrig und Marcel Halstenberg zuletzt gewiss wieder im Teamtraining dabei. Dennoch wird das Trio für die Partie am Sonntag keine übergeordnete Rolle spielen. Meggle zeigt sich gewohnt ironisch, wenn er sagt: „Wir bleiben also ein kleiner elitärer Kreis, der sich auf die Reise macht.“ Er hofft, dass der zweite Sieg in Serie gelingen mag: „Wenn wir in Frankfurt gewinnen oder einen Punkt holen, dann können wir schon wieder von einer kleinen Serie sprechen, die wir uns wünschen.“