Fortuna Düsseldorf: Neuer Trainer Aksoy mit neuer Spielidee und Formatio


Fortuna Düsseldorf: Neuer Trainer Aksoy mit neuer Spielidee und Formatio
In seinem Premierenspiel als Cheftrainer von Fortuna Düsseldorfs-Zweitligateam kann Taskin Aksoy auf eine gute Erinnerung gegen den 1. FC Heidenheim zurückgreifen. Dazu stellt der 47-jährige Trainer auf bestimmten Positionen um, damit der Tabellensiebte aus der 2. Fußball-Bundesliga möglichst schnell wieder in die Erfolgsspur finden kann. Schnell macht der neue Hoffnungsträger deutlich, dass ihm eine klare Spielidee vorschwebt.

Gute Erinnerung an Heidenheim

Die Sommer-Vorbereitung auf die aktuelle Spielzeit hat Aksoy mit der Düsseldorfer-U23-Mannschaft dazu nutzen können, um ein Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim zu bestreiten. Genau gegen dieses Team von der schwäbischen Alb geht es am morgigen Sonntag ab 13.30 Uhr auch zu seinem Debüt als Cheftrainer von Fortunas-Profiteam. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ kann Aksoy deutlich machen, dass er sich noch bestens an das siegreiche Spiel erinnern kann: „Letztes Jahr war ich mit der Zwoten im selben Trainingslager wie Heidenheim. Das Testspiel haben wir 1:0 gewonnen! Gegen Heidenheim bin ich also ungeschlagen!“

„Jeder glaubt an die neue Chance“

Dazu nimmt er noch einige Umstellungen vor. So wird etwa Routinier Adam Bodzek wieder auf der Position vor der Abwehr agieren. Über seine ersten drei Tage als Cheftrainer weiß er zu berichten: „Die Mannschaft weiß schon, welche Spielidee ich habe. In einem defensiven Verbund den Ball erobern und dann schnell nach vorne – ich mag das Geschiebe nach rechts und links nicht. Die Mannschaft weiß, wie und wo wir verteidigen wollen. Die drei Tage waren fruchtbar. Ich bin sehr optimistisch. Die Köpfe sind schon frei geworden.
Jeder glaubt an die neue Chance,“ so drückt er seine Hoffnung nun in Worten aus.

Oliver Fink steht vor Rückkehr

Der 29-jährige Deutsch-Pole Bodzek wird nicht mehr als Abwehrchef agieren und wird auf seine Stammposition ins defensive Mittelfeld zurückkehren. Es ist davon auszugehen, dass im Auswärtsspiel beim Tabellenelften mit einem 4-2-3-1-System agiert wird. Für den Coach ist vor allem wichtig: „Wichtiger als das System wird die Einstellung der Spieler sein.“ Die Rückkehr nach dem grippalen Infekt wird währenddessen Oliver Fink feiern können, der auch vor dem Comeback in der Startformation steht und freudig berichten kann: „Ich kann marschieren!“

Bodzek und Liendl droht die Bank

Bei der hochkarätigen Konkurrenz könnten bei Reck etablierte Stammspieler wie Bodzek und Regisseur Michael Liendl sogar das unliebsame Los eines Reservistendaseins fristen. Im Tor scheint Michael Rensing gesetzt zu sein. Für Taskin Aksoy steht fest, dass es eine klare Nummer eins geben wird, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Ich bevorzuge das System, dass es eine klare Nr.1 gibt, ich zu der dann stehe und jeder weiß, woran er ist. Ich werde mit den beiden noch darüber reden.“


Informationen
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Fortuna Düsseldorf, 1. FC Heidenheim, Taskin Aksoy, Adam Bodzek, Liendl, 2. Bundesliga
Datum: 28.02.2015 13:22 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-fortuna-duesseldorf--neuer-trainer-aksoy-mit-neuer-spielidee-und-formatio-18941.html
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