Nach einer kleinen Krise zu Beginn dieser Saison hat Fortuna Düsseldorf wieder den Weg in die Erfolgsspur finden können. Zwei Auswärtssiege in Serie zuletzt in Aue (3:0) und in Nürnberg (2:0) haben dafür gesorgt, dass sich die Rheinländer nun Richtung Aufstiegsplätze orientieren können. Am morgigen Sonntag wartet kein Geringerer als der so starke Aufsteiger 1. FC Heidenheim auf die Düsseldorfer. 30.000 Zuschauer in der Esprit-Arena sollen ihr Team nach vorne peitschen und damit auch ihren Anteil am dritten Sieg in Serie leisten
Reck hofft auf konstant starke Leistungen
Fortuna-Coach Oliver Reck weiß um die Bedeutung dieser Aufgabe: „Ein Dreier wäre zu Beginn der englischen Woche sehr wichtig für uns.“ Bekanntlich gibt es am Donnerstag das Spiel beim Aufstiegsrivalen VfL Bochum, ehe am Sonntag das schwere Heimspiel gegen RB Leipzig auf die Düsseldorfer wartet. Reck fordert Konstanz in den Leistungen seiner Schützlinge: „Es geht nicht darum, einmal in Nürnberg auffällig zu spielen. Ich will von meiner Mannschaft am Sonntag und in den nächsten Wochen eine verlässlich starke Leistung sehen.“ Mit einer Erfolgsserie kann in dieser überaus ausgeglichenen 2. Fußball-Bundesliga schnell der Sprung auf einen Aufstiegsplatz gelingen. Er weiß, dass die Leistungen seiner Mannschaft sich zukünftig noch deutlich steigern werden, da einige Automatismen sich zunächst einmal einspielen müssen. Der „Rheinischen Post“ hat er de
shalb auch verraten können: „Wir sind aber auf einem sehr guten Weg.“
Nur ein Trio fällt aus
Bis auf die Langzeitverletzten Oliver Fink, Ihlas Bebou und Andreas Lambertz spielen alle Spieler. Die Qualität im Kader ist ansprechend, sodass Reck die Qual der Wahl besitzt, welche Spieler er nun mit einem Mandat für die Startformation belohnen kann. Führungsspieler Sergio Pinto wird auch mitwirken können. Der Deutsch-Portugiese hat am Donnerstag bei einer Übungseinheit aussetzen müssen, wird jedoch spielfähig sein.
Respekt vor Heidenheim
Der Respekt vor dem Aufsteiger von der schwäbischen Alb ist gewaltig, wie der Coach deutlich zum Ausdruck bringen kann: „Die Heidenheimer werden sich nicht hinten reinstellen und verstecken, die werden munter nach vorne spielen. Wir werden wie in den vergangenen Partien ein stabiles Bollwerk bilden und kreativ nach vorne spielen müssen."