Fortuna Düsseldorf nach 0:2-Heimniederlage gegen KSC in Mini-Krise: Hier sind die Reaktionen


Fortuna Düsseldorf nach 0:2-Heimniederlage gegen KSC in Mini-Krise: Hier sind die Reaktionen
Fortuna Düsseldorf scheint in eine erste, kleine Krise hineingeschlittert zu sein. Nun verloren die Schützlinge von Trainer Oliver Reck auch ihr erstes Saisonspiel gegen den Karlsruher SC mit 0:2. Vor 30.000 Zuschauern gab es in der Esprit-Arena zu Düsseldorf nach einer enttäuschenden Vorstellung diese deutliche Niederlage gegen den KSC. Nach 19 Minuten war es Gulde, der die starken Badenser verdient in Führung bringen konnte. Nach 65 Minuten konnte der diesmal überragende Yabo für den 2:0-Endstand sorgen. Auffällig war sicherlich die Tatsache, dass die Rheinländer leichte Abwehrfehler begangen und in der Offensive zu wenig Selbstbewusstsein demonstrierten. Für Fortunas-Cheftrainer Oliver Reck gibt es nun erhebliche Diskussionen. Wir haben für euch die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Oliver Reck, Trainer Fortuna Düsseldorf: „Es war ein verdienter Sieg für den KSC. Die Zweikampfführung war der ausschlaggebende Faktor. Eine 50:50-Aktion haben immer die Karlsruher für sich entschieden. Dadurch kam das Resultat zustande. Wir waren gerade am Anfang sehr bemüht, haben aber zu selten eine Lösung gefunden. Das Tor hat dem KSC in die Karten gespielt. Wir hatten ein paar kleinere Möglichkeiten, aber keine klare. Der KSC hat es gut gemacht. Die Situation ist für uns nicht einfach, aber wir werden als Team enger zusammenrücken und uns aufs nächste Spiel in Aue vorbereiten. Wer glaubt, dass wir nachlassen werden, der wird sich täuschen.“

Markus Kauczinski, Trainer Karlsruher SC: „Wir haben ein intensives Spiel gesehen. Düsseldorf war sofort da, sehr präsent, aber wir haben gut dagegengehalten. Es war ein ausgeglichenes Spiel, der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir als Mannschaft sehr gut gearbeitet haben. Dass wir schnell nach vorne spielen können, wissen wir ja ohnehin. Wir mussten uns dem großen Druck der Düsseldorfer erwehren, das ist uns gut gelungen. Den Spagat zwischen Fußballspielen und Fighten haben wir sehr gut hinbekommen. Wir s
ind glücklich, dass wir das geschafft haben. Die Abwehr hat sehr gut gestanden, das war die Basis für unseren Sieg.“

Christian Weber: „Wir sind nur sehr schwer, vielleicht sogar gar nicht richtig ins Spiel gekommen. Dann geraten wir auch noch durch eine Standardsituation in Rückstand. Danach haben es die Karlsruher sehr gut gemacht, klasse zugestellt und auf Konter gewartet. Uns ist zu wenig eingefallen. Wir können mit unserer Leistung nicht zufrieden sein, ich bin es persönlich mit meiner auch nicht.“

Michael Liendl: „Wir hatten sehr viel Ballbesitz, der KSC stand sehr tief und es war für uns nicht einfach, uns durchzukombinieren. Im letzten Drittel fehlte uns der letzte Pass, manchmal auch der letzte Schritt, um für Gefahr zu sorgen. Es hat sicherlich nichts damit zu tun, dass es in der Startelf viele Veränderungen gab. Wir trainieren die ganze Woche, damit jeder zum Einsatz kommen kann.“

Ben Halloran: „Es ist sicherlich kein guter Start in die Saison, aber wir müssen ruhig bleiben und weiter hart an uns arbeiten. Es bringt uns nichts, den Blick zurückzurichten, wir müssen nach vorne schauen und die nächsten Aufgaben angehen.“


Informationen
Quelle: fortuna-duesseldorf.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Fortuna Düsseldorf, Liendl, Reck, Karlsruher SC, 2. Bundesliga, Halloran, Liendl, Weber
Datum: 23.08.2014 21:29 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-fortuna-duesseldorf-nach-0-2-heimniederlage-gegen-ksc-in-mini-krise--hier-sind-die-reaktionen-14950.html
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