Als echte Heimmacht hat sich der FSV Frankfurt im bisherigen Saisonverlauf nicht gerade präsentieren können. Im meist schlecht besuchten Volksbank-Stadion in Frankfurt-Bornheim gab es in sieben Spielen bislang keinen einzigen Sieg, bei drei Punkteteilungen und vier Niederlagen. Am letzten Spieltag gab es gegen Eintracht Braunschweig eine deutliche 0:3-Heimniederlage. Auswärts haben sich die Hessen hingegen deutlich stärker präsentieren können.
Stöver ärgert sich über „dumme Tore“
Vier Auswärtssiege durften in der Fremde schon bejubelt werden, was FSV-Sportchef Uwe Stöver leicht ironisch werden lässt: „Vielleicht übernachten wir vorm nächsten Heimspiel mal in Nürnberg.“ All die Kritik konnte derweil Frankfurts-Spielführer Manuel Konrad nicht so richtig verstehen: „Wir h
aben gar kein schlechtes Spiel gemacht, aber dumme Tore kassiert.“ Nun gibt es zwei komplizierte Auswärtsspiele in München und Union Berlin. Stöver hofft im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“: „Da tun wir uns im Moment leichter. Es ist ein leichter Vorteil, weil wir auch wissen, dass wir in den letzten Wochen auswärts gut gepunktet haben.“