FSV Frankfurt: Mit welcher Taktik kommt Möhlmann zum Erfolg?

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Am morgigen Sonntag steht für den FSV Frankfurt ab 13.30 Uhr das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Für die Bornheimer wird es vor allem darum gehen, dass die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden können. Aktuell stehen die Möhlmann-Schützlinge bei 21 Zählern, was vier Punkte Vorsprung vor einem direkten Abstiegsrang zur Folge hat. Ein Heimdreier über den Bundesligaabsteiger aus der Frankenmetropole würde für reichlich Luft im Abstiegskampf sorgen. Unklar ist aktuell noch, mit welchem System die Bornheimer gegen die Nürnberger antreten wollen.

Verschiedene Systeme sind möglich

In der Hinserie könnten die Frankfurter die besten Begegnungen in einem 4-3-2-1 bestreiten können. In der Vorbereitung auf die restlichen 15 Partien bis zum erhofften Klassenerhalt wurde auch ein 4-4-2 sowie ein 4-2-3-1-System probiert. Die Kreativkünstler, wie die jeweils 21-jährigen Vincenzo Grifo und Mario Engels, haben sich primär auf ihre offensiven Qualitäten konzentrieren dürfen. In den möglichen neuen Systemen könnten sich auch etwas mehr im Defensivbereich eingebunden werden. Möhlmann weiß zur Taktikfrage gegenüber der „Bild-Zeitung“ zu berichten: „Wir können grundsätzlich in verschiedenen Systemen spielen, wobei unser System nie auf ein oder zwei Spieler ausgerichtet ist, sondern immer auf die ganze Mannschaft.“

Qualitativ und quantitativ ansprechender Konkurrenzkampf

Aktuell erscheint noch unklar, welches taktische System Möhlmann tatsächlich favorisieren möchte. Viele Spieler haben sich für einen Startelfeinsatz aufdrängen können. Einzig die Langzeitverletzen Denis Epstein und Zafer Yelen stehen nicht zur Verfügung. Möhlmann weiß um diese enorme Konkurrenzsituation: „Wir haben 24 Spieler und drei Torhüter, die gesund und in einer guten Verfassung sind. Das bringt das Problem mit sich, dass es viele knappe Entscheidungen geben wird, wer letztlich zum Kader gehört und wer die jeweilige Position bekleiden wird.“