FSV Frankfurt nach Heimpleite auf Relegationsplatz


FSV Frankfurt nach Heimpleite auf Relegationsplatz
Einen Spieltag vor dem Saisonende ist der FSV Frankfurt auf den Relegationsplatz abgestürzt. Nach der 1:3-Niederlage vor heimischer Kulisse gegen den 1. FC Union Berlin können die Kicker von Cheftrainer Benno Möhlmann den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Am kommenden Sonntag will man mit einem Sieg bei Fortuna Düsseldorf die Wahrscheinlichkeit für den Klassenerhalt steigern. Hier sind die Stimmen.

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Ein ganz bitterer Moment! In der ersten Viertelstunde haben wir nervös gewirkt. Wir haben dem Gegner in dieser Zeit Möglichkeiten angeboten, die man schon hätte tunlichst vermeiden müssen. Dann haben wir uns zurück ins Spiel gekämpft, als Hanno Balitsch nach einer Ecke von Grifo den Ball in Richtung Tor köpfte. Anschließend haben wir das Spiel in den Griff bekommen. Zumindest waren wir dann dem Gegner bis zur Halbzeit ebenbürtig. Wir sind dann aus der Halbzeitpause raus gekommen und haben die erste Aktion mit Kapllani, dann eine weitere mit Odise Roshi. In diesem Moment hätten wir das Spiel in unsere Richtung lenken müssen und ein stückweit auch den Willen des Gegners brechen können. Aber wir haben einfach vor dem gegnerischen Tor nicht das nötige Quäntchen Glück gehabt. Und bekommen dann aufgrund eines Fehlers ein Gegentor. Das war für die Mannschaft ein stückweit wie ein Genickschlag. Wir haben dann noch mal alles probiert, um das 2:2 zu erzwingen. Das ist uns aber nicht geglückt, sondern wir bekommen in dieser Situation dann das 3:1. Und damit war das Spiel dann im Grunde genommen gelaufen. Das ist ein ganz bitterer Moment. Wir stehen zurzeit auf Relegationsplatz 16 und so wie es aussieht, werden wir einen Sieg in Düsseldorf holen müssen, um letztend
lich unser Saisonziel noch zu erreichen. Dass das eine schwierige Aufgabe wird, das müsste eigentlich jedem bewusst sein.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Wir waren heute als Mannschaft schon fokussiert auf dieses Spiel und wollten es auf jeden Fall gewinnen. Aber wir waren von Anfang an etwas verkrampft, haben nicht diese Lockerheit und diesen Schwung in unseren Angriffen gehabt. Wir sind verdientermaßen in Rückstand geraten, haben dann aber über eine Standardsituation das 1:1 erzielen können und danach Situationen nach vorne geschaffen. Wir wussten, dass es in der 2. Halbzeit nicht einfach wird und haben versucht, defensiv gut zu stehen und trotzdem Druck zu machen. Und leider haben wir vor dem 1:2 dann eine Situation, in der wir zweimal das Gebälk treffen, Druck machen und in Führung gehen müssen. Und werden dann im Gegenzug nach einem Fehlpass ausgekontert. Danach war es schwierig. Fakt ist, dass wir heute in die Abstiegszone geraten sind. Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand, über das nächste Spiel und die Relegationsspiele die Liga zu halten. Das ist unser Ziel. Damit haben viele vor acht Wochen nicht gerechnet, obwohl ich immer wieder darauf hingewiesen habe, die 40 Punkte möglichst schnell zu holen. Wir werden nächste Woche weiter daran arbeiten, die Liga zu halten.“


Informationen
Quelle: fsv-frankfurt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Frankfurt, 1. FC Union Berlin, Benno Möhlmann, Uwe Stöver,
Datum: 19.05.2015 18:22 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-fsv-frankfurt-nach-heimpleite-auf-relegationsplatz-20609.html
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