Ganz Köln ist stolz auf die FC-Fans – 7000 Anhänger in Kaiserslautern

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Schon lange nicht mehr ist die Euphorie beim 1. FC Köln so ausgeprägt gewesen, wie vor diesem morgigen Aufeinandertreffen beim 1. FC Kaiserslautern. Rund 7.000 FC-Fans werden auf dem Lauterer-Betzenberg ihr Team begleiten und frenetisch nach vorne peitschen. Ein angemessener Rahmen für ein Spiel von enormer Bedeutung. Auch die Vereinsmitarbeiter zeigen Präsenz vor Ort. Dazu Vereinssprecher Tobias Schmidt gegenüber dem „Express“: „75 Mitarbeiter der Geschäftsstelle reisen in eigenen Bussen an.“

Alle Vereinsmitarbeiter fahren mit
Der neue Geschäftsführer Alexander Wehrle hat sich für diese Aktion stark gemacht. Sein Ziel war es durch diese Aktion das Gemeinschaftsgefühl weiter stärken zu können. Ein stolzer FC-Boss Spinner meint zu dieser Situation: „Der FC kommt komplett! Zwei Busse sind eingesetzt, die die Mitarbeiter nach Lautern bringen. Der gesamte Vorstand ist da, auch die Geschäftsführung. Wir sind in voller Stärke dort vertreten.“ Und weiter fügt er hinzu: „Die Euphorie ist riesig. Es sollen ja bis zu 7.000 Fans mitreisen – unglaublich!“

Schaefer: „Fans und Mannschaft sind zusammengewachsen“
Selbst der häufig eher nüchtern daherkommende Leiter Sport Frank Schaefer zeigt echte Vorfreude auf diese brisante Begegnung und lobt die eigenen Anhänger, wenn er sagt: „Die Tatsache, dass zu einem Zweitligaspiel am Freitag so viele Kölner auf dem Betzenberg sein werden, zeigt wie sehr Fans und Mannschaft zusammengewachsen sind. das hat die Mannschaft jetzt schon erreicht! Auch vonseiten der Belegschaft ist eine sehr hohe Identifikation da. Den Jungs macht es einfach Spaß, FC-Profi zu sein.“

Fan-Chef Mendel ist von FC-Support begeistert
Ähnlich argumentiert der Fan-Beauftragte Rainer Mendel, der auch die ungünstige Uhrzeit nennt: „Freitagabends, 18 Uhr, 2. Liga - und dennoch so viele Kölsche dabei - das ist sensationell.“ Diese Tatsache beeindruckt allenthalben. Ein klares Indiz, dass Fans und Mannschaft wieder enger zusammengerückt sind. Identifikation und Liebe zum Verein wird offen ausgelebt. Da die Kölner-Schlachtenbummler bekanntlich äußerst stimmgewaltig sind, darf zumindest atmosphärisch nicht von einem Auswärtsspiel ausgegangen werden.

Christian Eichner betreibt Eigenwerbung
Offiziell läuft sein Vertrag am 30. Juni diesen Jahres aus. Christian Eichner würde jedoch sehr gerne bleiben. Zuvor möchte er jedoch noch sehr gerne eine wichtige Rolle bei der Kölner Aufholjagd spielen. Durch die Muskelverletzung von Konkurrent Jonas Hector ist er in die Mannschaft zurückgekehrt und präsentiert sich als echte Verstärkung. Gegenüber dem „Express“ macht der erfahrene Außenverteidiger deutlich: „Wir waren in dieser Saison schon 14. und schlechter. Das fühlt sich derzeit wie pure Erleichterung an. Der Sprung auf Platz 3 tut gut.“ Auch Trainer Stanislawski lobt ihn: „Er hat seine Sache gut gemacht. Ich war da auch ganz entspannt, wir vertrauen ihm. Und das Vertrauen hat er absolut gerechtfertigt.“