Greuther Fürth erleidet Aufstiegsdämpfer beim 1:2 gegen den TSV 1860 München: Hier sind die Reaktionen


Greuther Fürth erleidet Aufstiegsdämpfer beim 1:2 gegen den TSV 1860 München: Hier sind die Reaktionen
Der TSV 1860 München hat dem SC Paderborn 07 eine riesengroße Chance ermöglicht, am Ende des 32. Spieltags auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei stehen zu können. So haben die „Löwen“ das Spiel bei der Spielvereinigung Greuther Fürth mit 2:1 in letzter Minute für sich entscheiden können. 16 140 Zuschauer in der nicht ausverkauften Trolli-Arena erlebten ein bayerisches Derby, welches kämpferisch, taktisch und spielerisch auf ansprechendem Niveau ausgetragen worden ist. Bereits nach einer Viertelstunde konnte Osako die „Sechziger“ mit 1:0 in Führung bringen. Nur fünf Minuten später war es Fürths-Toptorjäger Azemi, der mit seinem zehnten Treffer im elften Spiel zum 1:1 treffen konnte. In der dritten Minute der Nachspielzeit war es schließlich 1860-Verteidiger Kai Bülow, der den Siegtreffer köpfen konnte. Eine gute Tatsache für den SC Paderborn, der mit einem Sieg morgen gegen den SV Sandhausen auf den direkten Aufstiegsplatz springen könnte. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

„Wir versuchen diese zwei Spiele mit aller Macht zu gewinnen“

Frank Kramer: „Das war ein Spiel mit sehr viel Leidenschaft. Nach dem 0:1 sind wir sofort aufgestanden, haben nach dem Ausgleich mit viel Tempo gespielt. Wir sind einige Male in den Strafraum eingedrungen, doch der letzte Pass hat gefehlt. Auch in der zweiten Hälfte haben wir mit viel Aufwand gespielt und versucht, den entscheidenden Punch zu setzen. Wir werden ganz sicher wieder aufstehen. Es sind noch sechs Punkte zu vergeben und wir werden versuchen diese zwei Spiele mit aller Macht zu gewinnen."

„Wir haben uns auf uns konzentriert“

Markus von Ahlen: „Wir haben uns auf uns konzentriert. Wir hatten die Anfangsphase in der Hand und gingen folgerichtig in Führung. Doch dann sind wir wieder passiv geworden. Bis zur Pause hat man dann die Leidenschaft der Fürther gesehen. Nach der Pause ging es hin und her mit zahlreichen Torchancen. Wir haben immer daran geglaubt und sind buchstäblich in letzter Sekunde belohnt worden."

„Wir haben uns nichts vorzuwerfen“

Rouven Schröder: „Wenn du in der Nachspielzeit das Tor kassierst, dann ist das bitter. Aber wir waren uns gleich nach dem Schlusspfiff alle einig: Es geht weiter. Ich bin weiter sicher, das wir es schaffen. Wir sind durch ein sehr gutes Tor von Osako in Rückstand geraten, nach dem 1:1 waren wir deutlich überlegen. Wir sind hohes Tempo gegangen, haben es aber versäumt, in der ersten Hälfte die Führung zu erzielen. Aber wir haben uns nichts vorzuwerfen, die Jungs haben alles reingeworfen fürs Kleeblatt."

„Die Sechziger haben das heute eiskalt genutzt“

Stephan Fürstner: „Nach einer langen Serie war das heute ein Rückschlag. Wir werden das ganze noch weiter analysieren. Es war ein offener Schlagabtausch, der ungewöhnlich endet. Es hat viel Kraft und Konzentration gekostet, dem Rückstand hinterher zu laufen. Das hat man ab der 70. Minute dann gemerkt. Die Sechziger haben das heute eiskalt genu
tzt.“

„Dieses Jahr war das die erste große Enttäuschung“

Wolfgang Hesl: „Dieses Jahr war das die erste große Enttäuschung. Spannend, wie wir damit umgehen. Es lag am Schluss was in der Luft bei diesem Rauf und Runter. Und das Glück, das wir letzte Woche noch hatten, war diesmal nicht auf unserer Seite. Wir waren bis auf die Schlussviertelstunde die spielbestimmende, bessere Mannschaft. Die Art und Weise, durch ein Standardtor zu verlieren, ist extrem bitter. Auch wenn es platt klingt, müssen wir auf diese Leistung aufbauen. Wir müssen davon ausgehen, dass dieses Rennen bis zum letzten Spieltag geht.“

„Der Lucky Punch war heute auf unserer Seite“

Gabor Kiraly: „Das war ein super Spiel für die Zuschauer. Der Lucky Punch war heute auf unserer Seite. Das war eine ordentliche Leistung von uns. Das war gut, wie er (Kai Bülow Anm. d. Redaktion) an die Flanke herangekommen ist. Für uns war der zweite Sieg in Folge wichtig. In den verbleibenden beiden Spielen wollen wir noch so viele Punkte wie möglich sammeln. Nun wollen wir den einen oder anderen Platz in der Tabelle gut machen.“

„Für uns als Mannschaft war der Erfolg ganz wichtig“

Kai Bülow: „Wenn es so klappt wie zuletzt, dann ist es okay. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben uns aber nach dem Führungstor selbst in Schwierigkeiten gebracht In der 2. Halbzeit haben wir gekämpft und gebissen, haben mit dem ganzen Team gut gearbeitet und uns so letztendlich den Sieg verdient. Für uns als Mannschaft war der Erfolg ganz wichtig. Wenn ich mit Dominik Stahl gleichziehen könnte, wäre das cool!“

„So wollen wir jetzt weitermachen“

Daniel Adlung: „Wir haben uns vorgenommen, in den letzten Spielen alles in die Waagschale zu werfen. Ich hatte zudem angekündigt, dass es für die 90 Minuten keine Freunde gibt. Letztlich war der Erfolg heute für uns verdient. So wollen wir jetzt weitermachen und uns erfolgreich aus der Saison verabschieden."


Informationen
Quelle: greuther-fuerth.de, "tsv1860.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SpVgg Greuther Fürth, 1860 München, von Ahlen, Kramer, Rouven Schröder, Fürstner, Hesl, Gabor Kiraly, Daniel Adlung, Kai Bülow, 2. Bundesliga
Datum: 26.04.2014 14:33 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-greuther-fuerth-erleidet-aufstiegsdaempfer-beim-1-2-gegen-den-tsv-1860-muenchen--hier-sind-die-reaktionen-12320.html
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