Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kaiserslauterns neuer Trainer Kosta Runjaic ein absolut „Fußballverrückter“ ist, der wirklich alles für den Erfolg tut. Große Teile seiner Freizeit opfert er, um sich möglichst viele Informationen anzueignen. Auch bei seinem neuen Arbeitgeber 1. FC Kaiserslautern konnte er es kaum abwarten, denn gerade einmal zehn Minuten nach seiner Unterschrift beim FCK verfolgte er intensiv den beeindruckenden 4:0-Sieg des 1. FC Köln bei Energie Cottbus.
„Eine tolle Aufgabe“
Der kommende Gegner des Pfälzer-Traditionsvereins am Freitagabend wird nach dieser Galavorstellung ein Heimspiel vor rund 50.000 Zuschauern haben und geht als klarer Favorit in dieses Duell. Optimistisch formuliert Runjaic sein Ziel für dieses Spiel, wenn er sagt: „Ein tolle Aufgabe, auch für mich. Diese Duelle der großen Traditions-Vereine machen die Zweite Liga doch so attraktiv. Warum sollen wir dort nicht gewinnen?“
Kosta und die drei K
Zugleich macht er aus seinen Zielen für diese Saison keinen allzu großen Hehl. Auch den Aufstieg sieht er als e
ine realistische Angelegenheit an, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Wir wollen aufsteigen, am liebsten direkt, sonst über die Relegation. Der FCK ist ein Begriff, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. Deshalb bin ich auch stolz darauf, dass man sich für mich entschieden hat. Ich hoffe,dass wir hier alle an einem Strang ziehen, um die Ziele zu erreichen.“ Dabei schwört Kosta auf die berühmten drei „K“: „Kollektiv, Konstanz, Kommunikation.“ Über die mögliche Rückkehr in die Bundesliga weiß er zu berichten: „Da gehören der Verein und sein Umfeld hin!“