Karlsruher SC gewinnt mit 3:0 bei Greuther Fürth

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Der Karlsruher SC hat mit einer überzeugenden Vorstellung einen 3:0-Auswärtssieg bei der Spielvereinigung Greuther Fürth gelandet. Alle drei Treffer für den KSC sind in der zweiten Spielhälfte gefallen. Zwei Treffer von Yamada (48. Min., 75.) und Gordon mit einem Kopfballtreffer in der 57. Spielminute haben für den deutlichen Sieg des badischen Traditionsvereins beim mutmaßlichen Aufstiegskandidaten gesorgt. Die Gäste aus dem Wildparkstadion zeigten eine starke Vorstellung, standen defensiv stabil und spielten schnell in die Spitze. Fürth erlebte einen gebrauchten Tag. Hier sind die Stimmen zum Match.

SpVgg Greuther Fürth:

Frank Kramer: Was wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr gut gemacht haben, war, dass wir nicht mehr gut verteidigt haben. Es ist natürlich verdammt schwer, nach so einem Rückstand in das Spiel reinzukommen. Wir müssen einfach dahin kommen, dass wir über 90 Minuten konsequent verteidigen. Das haben wir nicht geschafft. Dann geht man als Verlierer vom Platz. Die kleinen Räume hat der KSC heute gut genutzt, was wir aber nicht geschafft haben.

Stephan Schröck: Wir haben das Spiel in der 1. Halbzeit ganz gut kontrolliert und wir wussten, dass wir geduldig sein mussten. Wir haben den Faden verloren und dann wirst du bestraft. Da kommt dann immer alles zusammen und wenn die Konstanz fehlt, dann hat man diese Selbstverständlichkeit auch nicht, das umzubiegen. Die Basics in der 2. Bundesliga sind das Verteidigen und den Kampf anzunehmen.

Tom Mickel: Wir müssen nach den Gegentreffern den Kopf hochbekommen und nicht anfangen die Arme hochzuheben. Es ist schwierig im Moment, wir lassen viel zu und stehen nicht kompakt genug. Das müssen wir wieder hinbekommen. Wir müssen einfach konstant werden und daran müssen wir arbeiten. Das waren jetzt zwei Heimspiele, in denen wir hoch verloren haben und da ist es logisch, dass man mal den Kopf hängen lässt und dann auch sauer ist.

Karlsruher SC:

Markus Kauczinski: In der ersten Viertelstunde hatten wir einige gute Möglichkeiten, dann war es über weite Strecken ein ausgeglichenes Spiel. Mit der zweiten Halbzeit waren wir schon in den ersten Angriffen gefährlich, mit dem Tor haben wir das Spiel auf unsere Seite gebracht. Wir sind immer wieder gefährlich vor das Tor gekommen. Die Basis war heute die gute Verteidigung.