Das Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem VfR Aalen endete in einem torlosen Remis. Vor der bescheidenen Zuschauerkulisse von knapp 12.500 Zuschauern im Wildpark-Stadion konnte sich der KSC ein klares Übergewicht und die besseren Torchancen erspielen. VfR-Keeper Bernhardt ließ sich jedoch nicht überwinden. Nach einem starken Saisonstart, wo man um die Aufstiegsplätze mitmischte, belegt der badische Traditionsverein nun mit 13 Zählern den neunten Tabellenplatz. Wir haben für euch auf „ka-news“ die Stimmen aus dem Lager der Gastgeber gesammelt.
Markus Kauczinski: Nach den drei Niederlagen hat man gemerkt, dass es nicht so einfach ist. Deswegen war es uns wichtig heute als Team aufzutreten, von der Aggressivität her, von der Kompaktheit. Wir waren bis auf die ersten zehn Minuten das bessere Team - leider haben wir das Glück nicht gehabt. Trotz alledem war es für uns ein Schritt nach vorne. Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt als zuletzt, es war ein Spiel auf das man aufbauen kann.
Selcuk Alibaz: W
ir hatten einige gute Chancen, von denen eine einfach reingehen muss. Deswegen sind es für mich zwei verlorene Punkte.
Jens Todt: Das Manko heute war, dass das Verhältnis von Leistung und Ertrag nicht gut ist.
Rouwen Hennings: Ich glaube wir hatten das Spiel 90 Minuten in der Hand, hatten jetzt nicht Chance auf Chance, aber doch die deutlicheren. Wir haben gekämpft, haben aggressiv gespielt, das war eine klare Steigerung zu den letzten Spielen.