Keeper Özcan sichert Ingolstadt Punktgewinn gegen Greuther Fürth: Hier sind die Stimmen zum Spiel

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Ein torloses Remis gab es beim gestrigen Topspiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Ingolstadt 04 und der Spielvereinigung Greuther Fürth. Exakt 7236 Zuschauer haben sich im Audi-Sportpark versammelt, um sich ein taktisch geprägtes Spiel mit vielen Zweikämpfen anzuschauen. Das Highlight gab es in der 78. Spielminute zu erleben, als FCI-Keeper Ramazan Özcan sowohl den Elfmeter von Nikola Djurdjic als auch die beiden Nachschüsse parieren konnte. Mit diesem Punktgewinn belegen die Kleeblätter mit 50 Punkten und damit einem Zähler mehr und dem deutlich besseren Torverhältnis im Vergleich zum SC Paderborn auf dem zweiten und damit direkten Aufstiegsplatz. Es wird also ein spannender Endspurt bis zum letzten Spieltag bleiben. Hier sind die Reaktionen zum Spiel.

„Die Mannschaft hat den Fight angenommen“

Frank Kramer: „Ich denke, wir haben ein intensives Spiel gesehen, das von unserer Seite fußballerisch nicht immer der Feinschmecker war. Wir haben lange gerudert, um ins Spiel zu finden. Die Mannschaft hat den Fight angenommen. Wir haben gekämpft. Es ist bitter, wenn man 12 Minuten vor Schluss den Elfer bekommt und nicht verwerten kann. Schade, denn in dieser Situation wären drei Punkte ganz wichtig gewesen. Die Jungs haben sich komplett verausgabt.“

Hasenhüttl freut sich über Ingolstädter-Defensivstärke

Ralph Hasenhüttl: „Es war wirklich intensiv – es gab viel zu coachen. Wir haben vieles anders versucht als zuletzt, wir hatten zu Beginn sehr gute Chancen. Wir waren in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft. Je länger das Spiel dauert, desto mehr kommt der Gegner auf. Wir haben unserem hohen Tempo Tribut zollen müssen. Das die Situation mit dem Elfmeter kommt – das haben wir uns heute auch verdient, dass wir einen Punkt behalten haben. Wir haben nun seit vier Spielen kein Tor mehr bekommen.“

„Wir müssen das nächste Heimspiel gewinnen, um unseren Platz zu verteidigen“

Stephan Fürstner: „Die Spiele werden weniger, und wir sind einen Punkt voraus. Jetzt heißt es: Wir müssen das nächste Heimspiel gewinnen, um unseren Platz zu verteidigen. Ingolstadt hat es gut gemacht und uns schnell attackiert, so mussten wir viel lange Bälle spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann besser gemacht.“

„Es war eine gute Möglichkeit, von Paderborn und St. Pauli wegzuziehen“

Nikola Djurdjic: „Wir wollten hier die drei Punkte – die Chance war da. Aber ich habe nicht getroffen. Es war eine gute Möglichkeit, von Paderborn und St. Pauli wegzuziehen. Schade, aber ich konzentriere mich ab morgen auf das nächste Spiel.“