KSC gewinnt im Verfolgerduell auf St. Pauli mit 2:0: Hier sind die Reaktionen


KSC gewinnt im Verfolgerduell auf St. Pauli mit 2:0: Hier sind die Reaktionen
Bild: dfb.de
Im Verfolgerduell der 2. Bundesliga hat der Karlsruher SC einen ganz wichtigen 2:0-Auswärtssieg beim FC St. Pauli landen können. Ilian Micanski konnte den KSC vor knapp 30.000 Zuschauern im Millerntor-Stadion nach 63 Minuten in Führung bringen. Mitspieler Torres hatte eine glänzende Vorarbeit liefern können. Den zweiten Treffer konnte der ehemalige Schalker selbst beisteuern, als er nach einem maßgeschneiderten Angriff aus kurzer Distanz den 2:0-Endstand nach 84 Minuten besorgen konnte. Mit diesem wichtigen Auswärtssieg bei einem direkten Konkurrenten steht der badische Zweitliga-Aufsteiger mit 31 Punkten zumindest vorläufig auf Relegationsplatz drei. Der 1. FC Kaiserslautern mit einem Auswärtssieg in Ingolstadt und Union Berlin mit einem echten Kantersieg gegen Arminia Bielefeld könnten sich für die Winterpause auf den begehrten dritten Rang setzen. Der KSC hat hingegen definitiv eine starke Saison bisher gespielt, wie an den Reaktionen der Beteiligten auch allzu schnell deutlich werden kann.

„Wir waren uns sicher, dass unsere Chance irgendwann kommt“

Gästetrainer Markus Kauczinski:„Es war von Anfang an ein sehr intensives Spiel mit gutem Tempo, in dem beide Teams konzentriert verteidigt haben. Wir waren uns sicher, dass unsere Chance irgendwann kommt. Das ist passiert und wir haben sie dann eiskalt genutzt.“

„Von der ersten bis zur letzten Minute schlecht Fußball gespielt“

Roland Vrabec: „Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute schlecht Fußball gespielt und heute verdient verloren. Wir werden uns jetzt Gedanken machen, wie so etwas passieren kann.

„So ein Ding wie heute tut weh“

Sebastian Schachten: „So ein Dinge wie heute tut weh und das darf uns eigentlich nicht passieren. Selbst wenn es Tage gibt, an denen es spielerisch nicht so läuft, dürfen wir nicht so ins offene Messer laufen. Wir sind in einen Konter reingelaufen und haben das, was uns letzte Woche ausgezeichnet hat, heute vermissen lassen. Jetzt ist Winterpause. Schon am 6. Januar geht es weiter und wir werden versuchen, das besser zu machen, was heute nicht gut lief.“

„Auf dem Platz müssen wir abgezockter werden“

Philipp Tschauner:  "Leider ist uns nicht gelungen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir werden aber weiter daran arbeiten und lernen befreiter aufzuspielen. Auf dem Platz müssen wir abgezockter werden und öfter unser Ding durchziehen."

„Wir haben ein bisschen zu viel gewollt“

Florian Mohr: "In der ersten Stunde haben wir den KSC dominiert, bis wir gleich zweimal ausgekontert wurden. Wir haben ein bisschen zu viel gewollt und haben leichtfertig den Ball verloren. Wir wollten dieses Heimspiel unbedingt gewinnen."

Beim Blick auf Punktekonto auf eine gute Hinrunde zurückblicken

Markus Thorandt: "Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir haben uns heute mindestens einen Punkt ausgemalt. In der ersten Halbzeit haben wir nichts zugelassen und hatten auch einige Chancen. In der zweiten H
älfte werden wir dann zweimal ausgekontert und verlieren mit 0:2. Die Tore sind sehr unglücklich und dumm gefallen. Wir sind mit dem Spiel nicht zufrieden, wenn man aber unser Punktekonto sieht, können wir aber auf eine gute Hinrunde zurückblicken."

„Wir sind durch individuelle Fehler bestraft worden“

Christopher Buchtmann: "Wir wussten, dass der KSC gut steht und kontert, aber wir dürfen nicht auf Karlsruhe schauen. Wir haben viele Dinge nicht gut gemacht und sind durch individuelle Fehler bestraft worden. Das erste Tor geht ganz klar auf meine Kappe.“

„Wir werden den Mund abputzen und weitermachen“

Jan-Philipp Kalla: "Das haben wir uns heute anders vorgestellt. Vor dem Spiel standen wir vor Karlsruhe und hätten auf Platz zwei klettern können. Und wenn wir ein Tor machen, entwickelt sich das Ganze noch in eine andere Richtung. Wir werden den Mund abputzen und weitermachen. Wir werden die Winterpause nutzen, um wieder aufzutanken.“

„Wir hatten das Spiel immer im Griff“

Fin Bartels: "So ist das leider manchmal. Wir haben heute eigentlich gar nichts zugelassen und hatten das Spiel immer im Griff. Aber am Ende kriegst du dann eben so ein Tor. Das ist bitter.“

„Ich bin eigentlich nicht unzufrieden“

Rachid Azzouzi: "Ich bin eigentlich nicht unzufrieden, wir haben allerdings zu viele Fehler gemacht. Karlsruhe hat das sehr clever gemacht. Die Jungs haben auf dem Platz oft falsche Entscheidungen getroffen. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Wir haben eine junges Team, das mitten in der Entwicklung steckt.“

„Heute waren wir einfach einen Tick besser“

Jan Mauersberger (Karlsruher SC): "Am Millerntor wollten wir unbedingt punkten und das ist uns auch gut gelungen. Hier zu spielen ist etwas ganz Besonderes - einfach sensationell. Mit dem Karlsruher SC und dem FC St. Pauli sind zwei Mannschaften aufeinander getroffen, die ählich Fußball spielen. Heute waren wir einfach einen Tick besser."


Informationen
Quelle: fcstpauli.com,
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC St. Pauli, 2. Bundesliga, Karlsruher SC, Philipp Tschauner, Sebastian Schachten, Roland Vrabec, Jan Mauersberger, Markus Thorandt
Datum: 21.12.2013 10:17 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-ksc-gewinnt-im-verfolgerduell-auf-st--pauli-mit-2-0--hier-sind-die-reaktionen-9640.html
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