Lasse Sobiech freut sich auf seinen neuen und alten Arbeitgeber FC St. Pauli


Lasse Sobiech freut sich auf seinen neuen und alten Arbeitgeber  FC St. Pauli
Mit Lasse Sobiech hat Fußball-Zweitligist FC St. Pauli nun einen ganz wichtigen Transfer tätigen können. Der 196 cm große Innenverteidiger kommt auf Leihbasis für eine Spielzeit vom Stadtrivalen Hamburger SV zu den Kiezkickern und soll ein Leistungsträger im Team von Trainer Roland Vrabec werden. Er gibt sein zweites Gastspiel beim FC St. Paul

Azzouzi angetan vom neuen Abwehrchef

Paulis-Sportmanager Rachid Azzouzi zeigte sich richtig angetan von den Fähigkeiten des ehemaligen Jugendspielers bei Borussia Dortmund: „Danke, wir sind auch sehr glücklich. Er bringt genau das mit, was uns gefehlt hat.“ Mit seiner enormen Kopfballstärke und Spielübersicht kann der 23-Jährige die Defensive der Paulianer weiter stärken. Er macht gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ allzu schnell deutlich, dass für ihn schnell ersichtlich wurde, wohin die Reise gehen wird: „Es waren mehrere Vereine an mir interessiert, aber ich wollte nur zu St. Pauli.“ Die abgelaufene Spielzeit hätte fast mit dem historischen Abstieg aus der Bundesliga mit dem Hamburger SV geendet. Nun kann er sich erinnern: „Das war keine tolle Saison und insgesamt ein sehr chaotisches Jahr.“ Beim HSV besitzt er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 und hofft auf einen längeren Verbleib beim Verein vom Millerntor, wie er nun verraten hat: „Fußball ist sehr schnelllebig. Natürlich will ich irgendwann wieder in die Bundesliga, doch jetzt habe ich erst einmal Bock, wieder richtig Fußball zu spielen". Beim FC St. Pauli hat er das Potential zum Abwehrchef.

Glänzender Start beim HSV

Spielzeit hat er beim Hamburger SV besonders in der Rückrunde nur unzureichend erhalten. So hat er in der Rückserie trotz Fitness gerade einmal einen Kurzeinsatz bestritten, weshalb er zu folgender Ansicht nun kommt: „Am Ende hatte ich keine Chance mehr. Es hat nicht gepasst.“ Sicherlich nicht gerade förderlich erwies sich die Tatsache, dass er in einer Saison beim H
SV gleich unter vier unterschiedlichen Übungsleitern gespielt hat. Sein Start war zweifelsfrei prächtig, denn beim 3:3-Unentschieden am ersten Spieltag beim FC Schalke 04 hat er sogleich sein erstes Tor erzielen können. Vielleicht wirkte sich auch negativ aus, dass sein Förderer Thorsten Fink bereits wenige Wochen nach seiner Ankunft entlassen worden ist.

„Man lernt in schwierigen Situationen“

Er hat jedoch auch keine gute Hinrunde absolviert, denn bei der 0:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach in der elften Runde hat er Max Kruse gleich zwei Treffer mustergültig vorbereitet. Dies war für Sobiech auch der Anfang vom Ende, was seine Spielzeit angeht, denn seitdem wurden die Einsätze weniger und kürzer. Er hat aus dieser schwierigen Zeit jedoch auch einiges lernen können, wie er dem „Hamburger Abendblatt“ nun verraten konnte: „Man lernt in schwierigen Situationen und davon gab es beim HSV einige". Ich will hier wieder zeigen, dass ich es kann."

„Ich fühle mich gut“

Zunächst möchte er jedoch wieder fit werden und seinen Außenbandanriss auskurieren. Deshalb hat er auch die letzten Spiele in der abgelaufenen Spielzeit nicht bestreiten können. Sobiech ist in seiner Karriere nicht gänzlich verletzungsfrei gewesen, denn schon bei seinem ersten Gastspiel auf St. Pauli hat er eine Knöcheloperation über sich ergehen lassen müssen und fiel einige Partien aus. Nun berichtet er, dass der Fokus auf die Zukunft gerichtet ist: „Ich fühle mich gut. Das erste Training war knackig, aber unser Trainer wird uns bis zum Saisonstart schon fit machen.“


Informationen
Quelle: abendblatt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC St. Pauli, Lasse Sobiech, Rachid Azzouzi, 2. Bundesliga
Datum: 20.06.2014 11:41 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-lasse-sobiech-freut-sich-auf-seinen-neuen-und-alten-arbeitgeber--fc-st--pauli-13510.html
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