Lauterns Riedel nach Kurzeinsatz gesperrt. Dick übt Kritik

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"Wir hätten uns den Sieg meiner Meinung nach mehr verdient als der Gegner." erörterte der Trainer der Roten Teufel Franco Foda nach dem Spitzenspiel und dem 4. Unentschieden im 5. Heimspiel für den FCK.

Kaiserslautern verpasste gegen Braunschweig den Sprung in die Aufstiegsplätze. Ein Grund dafür ist das Verletzungspech des Traditionsvereins.

Alushi laboriert an einem Kreuzbandriss und wird noch länger fehlen, Baumjohann und Bunjaku sind nach ihren Verletzungen auch noch nicht bei 100 Prozent.

Zu allem Überfluss verletzte sich Mimoun Azaouagh beim Aufwärmen vor der Partie gegen die Eintracht aus Braunschweig an den Adduktoren. Denis Linsmayer, der Azaouagh vertrat, gab zu Protokoll: "Das war sehr kurzfristig, aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen."

Neben dem bekannten Quäntchen Glück fehlt dem FCK auch noch Entschlossenheit. "Wir vergaßen, den Sack zu zu machen!" räumte der 27 Jahre alte Florian Dick ein. Nach dessen tollen Freistoß zum 1:0 wäre dieser beinahe zum absoluten Matchwinner geworden, wäre da nicht Braunschweigs Davari gewesen. Dieser lenkte Dicks Kopfball in letzter Sekunde noch an den Pfosten.

Am meisten ärgern wird sich allerdings ein Anderer. Der in der 84. Spielminute eingewechselte Florian Riedel wurde nach einem harten Foul an Braunschweigs Pfitzner kurz vor Ende der Partie vom Platz gestellt. Das Sportgericht des DFB nahm das übermotivierte Einsteigen Riedels sehr ernst und erteilte dem 22 Jahre alten Debütanten eine Sperre über 3 Spiele auf Grund "rohen Spieles."